IM SCHNITT 103.000 NEUE STELLEN IN USA ERWARTET
Von Reuters befragte Analysten erwarten im Schnitt, dass in den USA außerhalb der Landwirtschaft 103.000 neue Stellen geschaffen wurden. Im Februar hatte der Beschäftigungszuwachs lediglich enttäuschende 23.000 Stellen betragen.
Commerzbank-Analyst Fritsch ist der Auffassung, dass aus einem nachlassenden Stellenabbau, wie aus den Wochenberichten hervorgeht, nicht auf einen starken Beschäftigungsaufbau geschlossen werden kann. Auch andere Analysten haben in den vergangenen Wochen immer wieder darauf verwiesen, dass es nicht automatisch einen Zusammenhang zwischen den Datenreihen gibt.
Allerdings gibt es auch Analysten, die dem widersprechen und doch einen Zusammenhang vermuten. So erwartet die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , dass der Rückgang der Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung auf einen deutlich stärkeren Beschäftigungsaufbau im März hindeutet. Bei so unterschiedlichen Einschätzungen könnte es Händlern zufolge schon im Vorfeld der Veröffentlichung um 15.30 Uhr MESZ zu übertriebenen Kursschwankungen kommen, zumal die Umsätze eher gering seien.
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Grüsse Switch
„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
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