Causa Andreas Türck: Polizei durchsuchte Räumlichkeiten von ProSieben
Laut TV-Bericht wurden Unterlagen beschlagnahmt
Moderator steht unter Verdacht der Vergewaltigung
Im Zuge der Ermittlungen gegen den TV-Moderator Andreas Türck hat die Polizei laut dem Hessischen Rundfunk (HR) Räume des Senders ProSieben in München durchsucht. Die ProSieben-Sprecherin Nihad Taher-Aksoy habe die Durchsuchung in der HR-Sendung "Maintower" bestätigt, berichtete der Sender. Die Polizei habe im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Unterlagen beschlagnahmt. Offenbar gehe es um belastendes Material aus Türcks Lebenslauf.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen den 35-Jährigen wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Eine 27-Jährige wirft ihm vor, sie im Sommer 2002 vor einem Lokal in Frankfurt vergewaltigt zu haben. Mit Abschluss des Ermittlungsverfahren wird entschieden, ob gegen Türck Anklage erhoben wird. Laut HR soll dies in zwei Wochen der Fall sein. Der Moderator hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
(apa/red)
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