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Alt 30-09-2010, 08:56   #10
Patrick_hahn
TBB Stammgast
 
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Beiträge: 56
Mehr Schein als Sein – Patrick Hahn

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

anbei erhalten Sie nun einen aktuellen Marktkommentar von mir.

Mehr Schein als Sein – Patrick Hahn

Im Leben, in der Wirtschaft und in der Politik spielt die Psychologie eine entscheidende Rolle. Wer geschickt kommuniziert, kann Erfolge verkaufen, die keine sind. Ein typisches Beispiel: Die Arbeitslosenzahlen von 3.2 Millionen werden uns in Deutschland immer besser verkauft, jedoch darf man hier nicht die 6.4 Millionen Harz 4 Empfänger berücksichtigen. Macht man das, wird einem erst bewusst wie schlecht, dass es Deutschland geht mit fast 10 Millionen Arbeitslosen (Erwerbslosen). Ein weiteres Beispiel: Petrobras, mit der „größten Kapitalerhöhung aller Zeiten“.

In Wirklichkeit zählt die Transaktion nach Ansicht von Kritikern in der präsentierten Form zu den größten Bluffs aller Zeiten. Er diente in ihren Augen primär dazu, die brasilianische Staatsbilanz zu schönen. Andere „Erfolge“ in aller Welt sind ähnlich zu sehen. Zum Beispiel die der keynesianischen Ausgabenprogramme. Sie bingen nichts außer der Umverteilung von Steuergeldern in die Taschen willkürlich übervorteilter Aktionäre und Arbeitnehmer sowie Rekordstaatsschulden.

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Zum Markt:

Negative Vorgaben haben die europäischen Märkte aber auch den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zu Handelsbeginn belastet. Der Leitindex Dax gab in den ersten Handelsminuten um 0,60 Prozent auf 6.209,70 Punkte nach. Aktuell steht der DAX bei 6220 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,21 Prozent auf 8.767,28 Punkte abwärts. Der TecDax fiel um 0,45 Prozent auf 774,45 Punkte.

Grund hierfür sind die Kursverlusten an den amerikanischen und japansichen Börsen. Sorgen um das irische Bankensystem und speziell die Rettung der Großbank Anglo Irish wirkten sich ebenfalls negativ auf die Stimmung aus. Insider munkeln, dass wir vor einer nächsten Bankriese stehen.

Zudem habe Moody's die Kreditwürdigkeit Spaniens abgestuft. Das war aber erwartet worden war und nun sogar weniger schlimm als von vielen befürchtet ausgefallen.

Am Nachmittag dürften auch noch amerikanische Konjunkturdaten wie die wöchentlichen Erstanträge oder der Chicago Einkaufsmanagerindex neue Impulse geben. Einige Einzelwerte wie ThyssenKrupp und Daimler stehen laut Händlern mit Presseberichten und Unternehmensnachrichten im Blick.



Für die kommende Woche raten wir dennoch Positionen abzusichern.

Euro: Verschaufpause unter 1,36 Dollar

Nikkei: Verliert fast zwei Prozent

Südkorea: Tendiert knapp behauptet

China: Zeigen sich mittags uneinheitlich

Ölpreis: Auf hohem Niveau leicht gesunken



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Ihr
Patrick Hahn
Aktien und Derivatehändler
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