Mal was Interessantes zu China:
"E-Scooter in China [Bearbeiten]
Die günstigen Preise und die Tatsache, dass sie dort als Fahrräder gelten, haben E-Roller in der VR China bereits vor 2010 sehr populär werden lassen.
China ist das erste Land, in dem im Jahr 2006 erstmals mehr Elektrofahrzeuge als Benzinfahrzeuge verkauft wurden (
19 Mio. Elektrofahrzeuge, 13,4 Mio. Benzinfahrzeuge).
Der Elektromotorroller gehört mittlerweile zum gewöhnlichen Alltagsbild wie vor 20 Jahren das berühmte chinesische Fahrrad."
"Akkus [Bearbeiten]
Günstige Elektromotorroller sind meistens noch mit normalen Blei-Gel-Akkus ausgestattet, deren Nachteil die geringe reale Kapazität unter Belastung und ihre kurze Lebensdauer ist. Die meisten dieser Elektroroller haben eine Reichweite von etwa 50 km/Ladung und weisen bei schlechter Behandlung nach einem Winter ein geschwächtes Ladungsverhalten auf. Die Ladungskapazität eines Blei-Gel-Akkus ist temperaturabhängig und nimmt bei Kälte - einhergehend mit den physikochemischen Stoffeigenschaften von Elektrolyt und Elektroden - wesentlich niedrigere Werte an als bei Raumtemperatur.
Höherwertige Elektromotorroller sind vereinzelt mit NiCd- oder NiMH-Akkus ausgerüstet.
Die kommende Technologie sind Lithium-Ionen-Akkus, LiPo(lymer)- bzw. LiFePO4-Akkus. Die Verwendung dieser Akkumulatoren trägt zu einer Gewichtsreduzierung und einer höheren Reichweite bei. Nachteilig sind die deutlich höheren Anschaffungskosten - bei Lithium-Ionen mit 300 bis 1400 €/kWh mehr als ein konventioneller Roller - sowie das kalendarische Leben der Lithium-Technologie: auch ohne Benutzung können die Akkus defekt werden, ein Nachteil, der insbesondere bei einer Benutzung mit weniger als 40 Ladezyklen pro Jahr (2000 km/a) zu deutlich höheren km-Kosten (20 €/100 km, 5a) führen kann.
Beim Anlegen aktueller Maßstäbe (Stand: Okt. 2010) verkraften schlechte Akkus etwa 350 Ladezyklen, ehe sie funktionsuntüchtig werden, sehr gute liegen dagegen bei über 2000."
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroroller