mit der marktwirtschaft, da habe ich so meine zweifel. die staaten des realen sozialismus sind ja schon vor 20 jahren pleite gegangen.
es wäre jetzt etwas polemisch, wenn man feststellt, dass alle Euro-staaten, die von der pleite bedroht sind von linken regierungen regiert werden.
das was jetzt kommt, haben wir hier ja schon sehr früh diskutiert.
wenn wir marktwirtschaft hätten, dann müsste man sowohl banken die sich verzockt haben und staaten, die mehr ausgeben als sie an steuern einnehmen pleite gehen lassen. zur marktwirtschaft gehört, dass nicht fähige teilnehmer ausscheiden müssen.
das ist aber weder bei banken noch bei staaten passiert. man versucht sich über die runden zu retten und reitet sich immer tiefer rein.
als beispiel sei hier japan genannt. als da in den 80ern die immobilien-blase platzte, da hat der staat auch versucht banken zu retten und sich in nicht gekannter höhe verschuldet. noch heute 30 jahre später leidet die japanische wirtschaft unter diesem wenig marktwirtschaftlichen handeln.
wenn nicht politik das handeln bestimmen würde, sondern vernunft dann würden staaten wie griechenland und portugal aus dem euro raus gehen. sie könnten ihre währungen abwerten und wären so wieder wettbewerbsfähig.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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