Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 288.000 gestiegen. Erwartet wurden 165.000 bis 170.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 337.000 (revidiert von 308.000).
Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,05 US-Dollar bzw. 0,3 % auf 15,59 US-Dollar gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,1 bis 0,2 %.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,6 %. Erwartet wurden 5,7 % nach bereits zuvor 5,7 %.
Die Zahl der durchschnittlichen Wochenstunden liegt bei 33,7. Erwartet wurden 33,8 Wochenstunden nach zuvor 33,7.
Die Reaktion von EUR/USD: Von ca. 1,2075 runter auf ca. 1,197x. Nach diesen Zahlen wird alle Welt mit eher frühen Zinsanhebung der Fed rechnen, der Dollar dürfte aufwerten. Jene Ausflüge in Richtung 1,24+, die viele in den vergangenen Tagen sahen, dürften damit unerreichbar werden. Stattdessen dürfte es nun wohl gleich Richtung 1,10 / 1,11 gehen.
Der Future des S&P 500 ging deutlich herunter und nähert sich der kritischen Marke von 1103. Darunter fällt der Index vermutlich von der Klippe.
Auch beim DAX ging es intraday -1,4% in den Keller!
In der Sendung ab 17 Uhr heute kommt auf CNBC-TV ein Interview mit Hans-Jürgen Redeker von der BNP Paribas, den ich sehr schätze.