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Alt 11-10-2011, 14:33   #3206
Tester32
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Bei der ETFs ist auch schon lange nicht mehr das drin, was draufsteht. Bei vielen ETFs sind gar keine Aktien mehr im Portfolio, sondern nur noch Derivate, die Aktien oder einen Index abbilden. Man kommt also auch hier nicht um ein Emittenten-Risiko drumherun, wenn man den falschen ETF hat.

Mal eine Frage zu Zertifikaten.

Ich ärgere mich gelegentlich, dass eine Aktie runtergeht, aber mein gesetztes Kaufniveau nicht erreicht. Z.B. die Post habe ich noch im lezten Augenblick bei ca. 9€ gekauft, als der Markt gedreht hat. Ursprünglich wollte ich sie eigentlich erst bei 8€ kaufen. Und die BASF ist noch meilenweit weit entfernt von meinem Kaufwunschkurs. Dazu habe ich weniger von der Post gekauft, als mir bei 8€ lieb wäre.

Wie kann man sinvoll so eine Situation über Zerties abbilden, dass man entweder zumindest etwas (so ab 7% p.a.) an den steigenden Kursen profitiert (als kleines Schmerzensgeld dafür, dass man bei der Aktie nicht dabei ist), gleichzeitig aber auch die Chance hat, die Aktie zu bekommen, falls sie unerwartet stark fällt.

Nehmen wir z.B. die Deutsche Post. Ich hätte gerne ein Zertifikat, welches mir so um die 7% p.a. bringt oder ich bekomme die Aktie für 8€. Mit Laufzeit 1-2 Jahre.

Habe mich etwas mit der Materie "Zertifikate" auseinandergesetzt. Bonus-Zertifikate sind definitiv nicht mein Ding. Den Unterschied zwischen Aktienanleihen und Discount-Zertifikaten habe ich nicht verstanden. Plus, ich habe nicht verstanden, ob man bei Discount-Zertifikaten ausgestoppt werden kann und wo hier das Risiko liegt.
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