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Zitat von simplify
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Das Vertrauen der Anleger schwindet immer mehr, darum auch die immer höheren Zinsen. Das muß man sich mal vorstellen, die Spanier sind in einer Rezzesion und die Zinsen steigen ins Uferlose. Klar das das nicht gutgehen kann.
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Ein gutes Drittel bis zur Hälfte der Staatseinnahmen muß Spanien zurückbezahlen, nur für die Zinsen, wohlgemerkt. Damit kann sich der Staat jeden Spielraum abschminken. Und zwar dauerhaft, denn solche Summen lassen sich weder durch Einsparungen noch durch Steuererhöhungen kompensieren. Sondern nur durch einen harten Schnitt auf Kosten der Bürger.
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Ich kann euch ja gerne etwas schöneres hier hereinschreiben, es wäre aber nicht die Wahrheit. 2012 denke ich, wird in die Wirtschaftsgeschichte eingehen, wenn wir alle vernünftig bleiben, kann das Schuldenproblem einigermaßen glimpflich gelöst werden, eine schwere Rezzesion aber werden wir wohl ertragen müssen, eine sehr schwere, auch Deutschland!
Griechenlands Karte brachte das Kartenhaus noch nicht zum einstürzen, ob es bei Spanien hält weiß ich nicht. Spätestens bei Italien fällt es wohl zusammen.
Das was ich an Vorboten aus Griechenland höre klingt nicht gut. Die Medikamentenversorgung ist von vielen Bürgern nicht mehr zu bezahlen, da die Krankenkassen pleite sind, Lebnesmittel werden gehortet aus Angst vor der kommenden Krise verbunden mit einem Engpass und Hunger. Bankenrun um das noch verfügbare Geld zu sichern usw. Ich selber mag es schon nicht mehr hören, aber wegschauen bringt einen auch nicht weiter. Und wer glaubt es bleibt ein alleiniges Problem der Griechen, der hat sich schwer getäuscht. Vielleicht selber mal eine Riege Ravioli in den Keller lagern.....