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Alt 19-06-2004, 00:46   #1
Starlight
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Big Bohlen erklärt den Untergang der „Superstars"

Auch Küblböck gefeuert
Big Bohlen erklärt den
Untergang der „Superstars“




„Der liebe Gott hat ihnen die Chance ihres Lebens geschenkt – und sie haben alles getan, sie nicht zu nutzen.“
Dieter Bohlen gestern zu BILD. Der Pop-Titan (50) machte die „Superstars“ groß. Jetzt muss er ihren Untergang mit ansehen: „Das macht mich schon traurig.“

Die Plattenfirma BMG feuerte Juliette (24), Gracia (21) und Vanessa (18) wegen Erfolgslosigkeit. BILD erfuhr: Auch Daniel Küblböck (18) verliert seinen Vertrag!

In BILD erklärt Big Bohlen, warum die „Superstars“ gescheitert sind. Ihr größter Fehler: „Die wollten nicht lernen, sondern gleich alles besser wissen.“


Das ist tragisch mit Juliette“




„Das ist schon tragisch mit ihr. Juliette hat wirklich eine gute Stimme und kann toll singen. Aber dann setzt sie sich wie eine Diva hin und denkt sie sei Barbra Streisand. Titelauswahl, Produzenten – wenn es ihr Ziel war, möglichst wenig Erfolg zu haben, dann hat sie alles richtig gemacht.“



Gracia dachte, es geht so weiter“




„Gracia hat eine hübsche Stimme. Aber sie hat gedacht, ich habe zwei RTL-Shows gemacht – jetzt kenne ich das Showgeschäft, das geht 100 Jahre so weiter. Aber so ist es nicht. Die Konkurrenz ist zu groß mit einer Sarah Connor oder einer Yvonne Catterfeld – da muss man sich jeden Tag neu durchsetzen.“


Vanessa hat es nicht verstanden“




„Vanessa hat sich schon als neue Jennifer Lopez gesehen – aber Igelschnäuzchen piekst die falschen Töne. Sie ist ein süßes Mädchen, aber sie ist beratungsresistent. Sie hat nicht verstanden, dass das Musikbusiness kein Sozialismus ist. Entweder man verkauft Platten oder man ist weg.“



Ist Alexander der Nächste?




„Mit mir war er dreimal die Nr. 1. Er hätte Alexander der Große werden können. Statt den Weg weiter zu gehen, sagt er, der Bohlen ist ein VW, nun will ich mal mit einem BMW arbeiten – jetzt kracht er raus aus der Hitparade. Ich fürchte, er wird bald Alexander der Kleine. “


Daniels Medium ist nicht die Musik“




„Er ist der Einzige, an den sich die Leute noch in drei Jahren erinnern werden. Aber nicht gesangsmäßig. Musik ist auf Dauer nicht das optimale Medium für ihn. Wenn der eine Comedyshow à la Stefan Raab kriegen würde, wäre er gut beraten. Aber leider hat Daniel keinen, der ihn berät und gezielt einsetzt.“


Quelle: Bild online.de
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