Zitat:
...die Meinung , das sogenannte
Schlüssel bzw Pizza/Pommeskinder zunehmend ein riesiges Problem in unserer Gesellschaft werden...Weil ihnen die Nestwärme fehlt die Sorgen abzuladen... den Frust abzubauen den sie in der Schule evtl hatten...von Mutti in den Arm genommen zu werden und getröstet werden
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Wie findest Du den Gedanke, dass es nicht darauf ankommt, ob alle erziehungsberechtigte Personen zur Arbeit gehen oder dass das Kind von Mutter voll betreut wird, sondern auf eine Einstellung zu eigenem Kind? Das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern kommt viel mehr darauf an,
wie und nicht
wieviel Zeit in diese Beziehung investiert ist. Die frustrierte Hausfrauen, die keinen Ausgleich haben, tun mir auch leid!
Was ist besser für ein Kind, die Mutter mit der es jeden Tag 2-3 Stunden (am Wochenende, natürlich, mehr) reden, spielen, sein Herz ausschütteln kann und die für ihn auch
IMMER ein offenes Ohr hat oder die frustrierte Hausfrau? Laut einer Statistik, beschäftigen sich die Hausfrauen
nicht viel mehr mit Kindern im Vergleich zu berufstätigen Müttern. Berufstätige verbringen sogar die Zeit intensiver, bewusster, wovon das Kind profitiert.
Klar, überall gibt es positive und negative Beispiele, aber Berufstätigkeit der Mütter als ein Problem zu betrachten, halte ich für unmöglich! Solange diese Einstellung herrschen wird, kann man optimale Kinderbetreuung (nicht Erziehung! Das ist Genuss und Privileg der Eltern!) in Deutschland vergessen