Dieterle, vielleicht hast du recht.
Wenn man sich die Geschichte des Goldes (von Silber ganz zu schweigen) charttechnisch ansieht und überlegt, wo wir jetzt stehen bzw. unter welchen Voraussetzungen wir dort stehen, ob das gerechtfertigt ist bzw. was noch auf uns zukommen könnte unter Berücksichtigung des dereitigen Finanzsystems, deren Möglichkeiten der Manipulation usw., könnte einem das Spekulieren insgesamt vergehen, es sei denn man gehört zur gutgläubigen Masse. Und wenn, sollte man vielleicht doch eher auf einen satten Crash des DOW setzen irgendwann vor bzw. kurz nach den US-Wahlen.
Wenn Gold, dann vielleicht wirklich besser in Form von Münzen. Sollten in nächster Zukunft die Papierwährungen nebst Immobilienpreise den Bach heruntergehen, hätte man wenigstens noch ein annehmbares Tauschmittel, um sich über Wasser zu halten. Ich habe schon überlegt, ob ich auf den Wert meines Häusles wieder eine Hypothek aufnehme, um dieses Geld in physischem Gold anzulegen, zumindest als Werterhalt. Ließe sich dann auch leichter auswandern, wenn dieses Land vor Überalterung und Arbeitslosigkeit - ich drücke es das mal "milde" aus - zunehmend unattrativ wird.
Aber Dieter, um Gottes Willen nicht nach Amerikia
Und damit meine Schwarzmalerei etwas Farbe erhält, hier noch ein paar hitstorische Charts zur Info.
Eine Frage vielleicht noch, was meintest du mit "Silber steht hoch und hatte sein TOP bereits erreicht". So weit ich am historischen Chart erkenne, steht Silber weit weit unten zur Zeit.