Möglicherweise könnte die Aufwärtsbewegung der letzten Tage im Ölpreis ins Stocken geraden. Grund für diese Hypothese ist der folgende Chart:
Zu sehen ist die 200 Tagelinie mit Bollinger Bändern mit der Breite von 1 Sigma, 2 Sigma (Standard) und 3 Sigma.
Der starke psychologische Einfluss des Indikators lässt sich kaum leugnen. Der Chart ist voll von Wendestellen, welche nah an den eingezeichneten Indikatorlinien liegen. Ein derartiges Verhalten ist auch ausserhalb des dargestellten Zeitintervalls zu beobachten.
Umso interessanter ist die aktuelle Situation:
Im Oktober wurde die Ölpreisrallye am 3er BB beendet. Die anschliessende Korrektur ging bis zum 200er SMA im Novemeber.
Der Kurs könnte nun wieder bis 40 USD korrigieren. Sollten jedoch die 45,50 USD erreicht werden, scheint eine Longpositionierung bis 50 USD angebracht.