@OMI:
weiterhin bearish, OMI. Die Außenpolitik und die Wirtschaftslage (Handelsdefizit) in den USA spielen sicherlich eine große Rolle. .
Mit der straffen Außenpolitik Bushs gewinnt die USA zudem keine Sympathien (und deshalb bitte auch keine Investoren). Mit fallendem Dollar verlieren auch die US-Aktien an Wert, zumindest für einen Nicht-Amerikaner.
Sollte dazu die Petro-Branche tatsächlich die Ölpreise in Zukunft in Euro oder einer anderen Währung berechnen, wird der Dollar noch mehr unter Druck sein. Der Dollar wird somit in Zukunft eine insgesamt kleinere Rolle in der Finanzwirtschaft einnehmen, als bisher (hoffe ich zumindest). Wer vor allem so amerikanisch-arrogant ist und sagt "Unsere Währung - euer Problem" sollte bezüglich seiner Arroganz und Überheblichkeit bestraft werden.
Die EZB hat meiner bescheidenen Meinung nach keinen Einfluss auf den Euro-Kurs, sonst hätte sie vielleicht bereits reagiert.
Also bin fest davon überzeugt, dass es weiter bergab geht für den Dollar. Ich sach mal "vorsichtig-optimistisch" für dieses jahr die 1,40 - 1,45 im EUR/USD an
