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das zum arbeitsmarkt in österreich

Wien, 02. Feb (Reuters) - In Österreich sind im Jänner 2005 mehr Menschen ohne Arbeit gewesen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) vom Mittwoch waren im Jänner 2005 insgesamt 316.017 Menschen arbeitslos gemeldet, was einem Plus von 1,1 Prozent oder 3569 Personen entspreche.
Nach den Kriterien der Europäischen Union (EU) weise Österreich im April eine saisonbereinigte Arbeitslosenquote von unverändert 4,5 Prozent auf, teilte das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) mit.
Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr seien Frauen mit plus 1,9 Prozent etwas stärker betroffen gewesen als Männer mit plus 0,8 Prozent.
Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit habe im Jänner 107 Tage betragen, was um neun Tage mehr sei als im Jänner 2004. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen mit einer Vormerkdauer von über einem Jahr sei um 29,6 Prozent oder 6818 Personen auf 16.179 zurückgegangen, so das BMWA.
Die Zahl der unselbständig Beschäftigen gab das BMWA in seiner Aussendung nach vorläufigen Angaben mit 3,152.210 an. Das sei ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 1,4 Prozent bzw. um 43.907 Personen.
Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen sei sowohl in der Sachgütererzeugung mit minus 0,3 Prozent als auch im Handel mit minus 0,7 Prozent und in der Öffentlichen Verwaltung mit minus 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert rückläufig. Auch im Kredit- und Versicherungswesen gebe es eine Reduktion der Arbeitslosigkeit von 1,8 Prozent. Nach wie vor steigend sei die Arbeitslosigkeit bei den unternehmensbezogenen Dienstleistungen mit plus 1,9 Prozent, den sonstigen Dienstleistungen mit plus 4,2 Prozent sowie den Saisonbranchen Bau und Fremdenverkehr mit plus 0,6 Prozent bzw. plus 2,2 Prozent, heißt es in der BMWA-Aussendung.
((--Finanzdienst Österreich, +431 53112 270,
vienna.newsroom@reuters.com))

nach EU kriterien eine arbeitslosigkeit im januar von 4,5%
in deutschland haben wir 12% arbeitslose
ich will ja nicht polemisch sein, aber wie da in österreich der gedanke nach einer anderen regierung als schwarz/blau aufkommen kann, das ist mir schleierhaft