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Alt 05-05-2005, 07:35   #17
Starlight
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also so schlimm wie das Ergebnis es ausdrückt haben sie wirklich nicht gespielt , nur im letzten Drittel kam der Einbruch


Österreichs Team schlittert in Debakel:
1:8-Pleite in der Vorrunde gegen Slowakei


Auch im letzten Spiel der Gruppe A kein Erfolgserlebnis
Österreich kassiert zum Schluss 3 Tore in einer Minute

Die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft hat sich mit einem Debakel aus der Vorrunde der Eishockey-WM verabschiedet. In der für den weiteren WM-Verlauf bedeutungslosen Partie gegen Titelfavorit Slowakei musste sich die ÖEHV-Auswahl mit 1:8 (0:1,0:2,1:5) geschlagen geben. Für die Mannschaft von Herbert Pöck geht es nun ab Freitag in der Relegation um den Klassenerhalt.


Zu jubeln hatten wie erwartet vor allem die Slowaken. Bereits nach 2:44 Minuten ging der Weltmeister von 2002 durch Marian Gaborik (Minnesota Wild) in Führung. ÖEHV-Torhüter Patrick Machreich, dem die Sicht verstellt war, musste bei seinem WM-Debüt gleich beim ersten gefährlichen Torschuss hinter sich greifen.

Österreicher laufen ins offene Messer
Die Österreicher zeigten danach zwar einige schöne Aktionen und kamen auch zu Chancen, die Tore allerdings erzielten die mit 17 NHL-Spielern angereisten Gäste. Im Mitteldrittel schlugen zwei Stars der Los Angeles Kings zu: Zunächst traf Palffy nach einer schönen Aktion, die seinem Torhüter Ratislav Stana einen Scorer-Punkt einbrachte, nach langem Pass von seinem Klubkollegen Lubomir Visnovsky zum 2:0 (22.), anschließend nützte Verteidiger Visnovsky eines der zahlreichen Powerplays zum 3:0 (34.).

Teamchef-Sohn Marian Hossa erzielte den vierten Treffer (42.), ehe auch die rot-weiß-roten Fans jubeln durften. Der schussgewaltige Verteidiger Gerhard Unterluggauer zog im Powerplay ab und traf zum 1:4 (49.). Aber in der Schlussphase setzte es doch noch das Debakel, das die Österreicher verhindern wollten. Strbak erhöhte im Überzahl-Spiel zunächst auf 5:1 (51.), ehe die Slowaken innerhalb von 43 Sekunden (in der 56. Minute) durch Treffer von Michal Handzus, Strbak und Palffy den Endstand fixierten.

Die Slowakei holte sich mit dem Sieg dank der besseren Tordifferenz gegenüber Russland Platz eins der Vorrunden-Gruppe A, für die Österreicher geht es in der Relegation gegen den Abstieg.

Russland souverän
Wenig beeindruckt vom Doping-Fall in den eigenen Reihen zeigte sich Weißrussland, das sich in der Gruppe A Russland nur mit 0:2 (0:0,0:1,0:1) geschlagen geben musste.

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