Turbo - Aktien aus Österreich
Boehler-Uddeholm
Der Edelstahlerzeuger macht weiter kräftig Kasse: Auch 2005 sollen Gewinn und Umsatz deutlich zulegen. Das erste Quartal lief schon einmal prächtig. Aufgrund des hohen Auftragsstandes sei auch in den Monaten April bis Juni mit einem anhaltend guten Geschäftsverlauf zu rechnen, heißt es von Boehler-Uddeholm.
Constantia-Verpackungen
Schon längst kein Geheimtipp mehr, aber laut Analystenurteil immer noch unterbewertet: Constantia-Verpackungen. Gerade erst konnte der österreichische Verpackungshersteller ein Rekordergebnis verbuchen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag im Gesamtjahr bei 75,6 Millionen Euro, nach 61,6 Millionen Euro im Vorjahr.
Bank Austria
Die Jahreszahlen 2004 hatten die Analysten mal wieder positiv überrascht: Die Bank Austria steigerte den Jahresnettogewinn um bemerkenswerte 36 Prozent - da können deutsche Banken nur neidisch über die Alpen gucken. Für das Finanzjahr 2005 geht die Bank Austria von einem Vorsteuergewinn von einer Milliarde Euro aus. "Erreichbar", meinen Branchenexperten.
Erste Bank
Es läuft rund für Österreichs Erste Bank. Besonders das Ungarn-Geschäft brummt. In Buda und Pest ist man die Nummer eins. Für das Finanzjahr 2006 hat das Unternehmen seine Guidance gerade erst nach oben korrigiert.
Betandwin.com
Der Chart des Online-Wettunternehmens spricht Bände, das dreistellige KGV allerdings auch. Dennoch überschlagen sich die Experten: Das Potenzial sei längst noch nicht ausgeschöpft, meinen die Analysten von Erste Bank. Die Wertpapierexperten hoben ihr Kursziel auf 150 Euro an. Hintergrund sei das starke Wachstum in den nächsten Jahren. Besondere kurstreibende Impulse für das Geschäft erwarte man von der nahenden Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006. Wetten, daß...?
RHI
Nicht von Pappe: Der Produzent von Feuerfestprodukten für industrielle Hochtemperaturprozesse über 1.200 Grad erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro ein Ebit von 135,6 Millionen Euro. Die operative Marge betrug 10,5 Prozent.
OMV
Nach dem Verkauf von 50 Prozent der Anteile an seiner Chemietochter AMI Agrolinz Melamine International an eine Gesellschaft in Abu Dhabi konzentriert sich der Mineralölkonzern OMV auf die lukrativen Kerngeschäftsfelder Exploration und Produktion, Raffinerien und Marketing sowie Erdgas. OMV ist seit kurzem auch stark in Serbien aktiv.
Quelle: ARD online