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Alt 09-05-2005, 13:56   #87
Benjamin
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Windkraft soll 6000 Arbeitsplätze schaffen
12.04.05


Hannover (rpo). Rund 6000 Arbeitsplätze will die Windkraft-Branche in diesem Jahr schaffen. Vor allem dem Exportgeschäft sei das zu verdanken, so BWE-Präsident Peter Ahmels am Dienstag auf der Hannover Messe. "Der Exportanteil hat 2004 erstmals die 50-Prozent-Marke überschritten und wird 2005 gut zwei Drittel des Umsatzes ausmachen", sagte Ahmels.
Zudem rechnet der Verband mit einer Umsatzsteigerung um zehn Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Unter den führenden Herstellern von Windkraftanlagen auf dem Weltmarkt befänden sich überwiegend deutsche Unternehmen. Nach BWE-Angaben betrug der Umsatz mit deutschen Windrädern und in Deutschland hergestellten Komponenten im vergangenen Jahr rund 4,8 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte habe dabei der Export ausgemacht. Rund 61 000 Menschen seien in der Branche beschäftigt.
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TROTZ DÄMPFERS IN DEUTSCHLAND
Windkraft boomt weiter in Europa
09.05.03


Saragossa/Dortmund (rpo). In Europa ist die Windkraft immer noch auf Siegeszug. Obwohl es von Deutschland aus einen Dämpfer gibt, können sich die Energieanlagen behaupten.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/w...-aid-1.2347194

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WINDSTROM MACHT RUND DREI PROZENT DER STROMPRODUKTION AUS. (Aus einer Meldung vom 21.07.04)

Aus einer Meldung vom 12.04.2005:
Trotz der Schwierigkeiten in der Branche soll die Zahl der Arbeitsplätze im laufenden Jahr um rund 5.800 auf rund 67.400 Stellen wachsen. Hoffnung gibt nicht zuletzt die Meldung, dass in 2004 die Windkraft in Deutschland erstmals mehr Strom beigeteuert hat als die Wasserkraft.
Im vergangenen Jahr betrug der Auslandsanteil am Umsatz bereits 53 Prozent, so der Bundesverband Windenergie auf der Hannover Messe. 2005 soll der Export bereits auf zwei Drittel steigen. 2004 hat die Branche insgesamt 4,8 Mrd. Euro umgesetzt, rund 5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Noch ist Deutschland einer Verbandsstudie zufolge der größte Markt für Windenergie. Doch andere Länder holen schnell auf. Auf Platz zwei rangiert Spanien, wo die Windenergieleistung 2004 um 33,2 Prozent stieg. In Indien, Nummer fünf auf dem Weltmarkt, belief sich der Zuwachs auf 41,5 Prozent, in Japan (Platz acht) sogar auf 77,1 Prozent.

Eine weitere Wachstumschance rechnet sich die Branche durch eine neue Generation von Windparks auf offener See aus. Diese so genannten Offshore-Standorte haben den Vorteil, dass der Wind dort viel zuverlässiger und viel stärker weht als auf dem Land. Größere technische Probleme, etwa beim Schutz gegen Rost, machen nach Verbandsangaben allerdings die Finanzierung von Offshore-Windparks schwieriger. Viele Banken verlangten Bundesbürgschaften für solche Projekte. Darüber gebe es mit der Bundesregierung erste Gespräche. Angesichts der technischen und finanziellen Hindernisse dürften die ersten deutschen Windparks in der Ostsee frühestens nächstes Jahr, in der Nordsee nicht vor 2007 in Angriff genommen werden.

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11.04.2005 (Auszug):
„Aufgrund von Projektverschiebungen aus dem Vorjahr wird der Markt in 2005 in Deutschland erfreulicherweise wieder moderat wachsen. Nach den konkreten Planungen der befragten Windkraftprojektierer werden etwa 2.200 MW (+ 8 Prozent) an neuer Leistung installiert werden“ erläutert Klaus Övermöhle, Geschäftsführer von Övermöhle C & M. Auch im Jahr 2006 werden die Zahlen voraussichtlich auf hohen Niveau stagnieren, bevor die Marktentwicklung 2007 rückläufig sein wird. Die Realisierung von Windparks im Ausland durch deutsche Projektentwickler kommt nur sehr langsam voran und führt aktuell noch zu keinen größeren Erträgen, sondern erfordert weiterhin hohe Investitionen.

Geändert von Benjamin (09-05-2005 um 14:14 Uhr)
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