Zitat:
Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
So ein Quatsch Tester , ich verkaufe doch nicht mein Haus
welches ich irgendwann kostengünstig mit der Verwandschaft und Freunden gebaut habe um mir dann irgendwo in der Nähe
meines Arbeitsplatzes ein dreimal so teures Haus wieder zu kaufen nur weil die Landesregierung nicht in der Lage ist in der Nähe meines Wohnortes Arbeitsplätze anzusiedeln
Also da gibt es wirklich Subventionen die blödsinniger sind als die Pendlerpauschale.
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@Udo:
Ich stimme Dir im Prinzip zu. Auch wenn Du für den Verkauf Deines Hauses genausoviel Geld bekommst, wie Du später für das Haus am Arbeitsplatz bezahlst, könnte ein Haus ein an den persönlichen Geschmack angepaßter und daher nicht frei austauschbarer Gegenstand sein. In der Praxis aber ist ein Haus, was nicht von der Stange kommt, sowieso fast doppelt so teuer und daher nicht bezahlbar. Fälle, wo man das Haus noch selbst mit Freunden und Verwandten bauen kann, sind in den Städten, wo die Leute in den letzten Jahrzehnten auf der Arbeitssuche verstärkt hin migrieren, wohl eher die Ausnahme, als die Regel.
Es wäre m.E. vor allem von den sozialen Punkten her wünschenswert, wenn die Menschen pendeln statt umziehen würden. Denn in einer eingewachsenen Gemeinde bekommt man mehr Unterstürtzung von Freunden und Bekannten und ist durch das engere Netzwerk der persönlichen Kontakte weniger armutsgefährdet.
Ob man allerdings die Pendelkosten als absetzbare Werbekosten sehen muß?
Im übrigen glaube ich auch wie OMI, daß die Pendlerpauschale nicht komplett gestrichen wird, weil darunter besonders die Wähler der CxU-Flächenländer Bayern und BW leiden würden.