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Alt 27-07-2005, 09:15   #5
cade
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sieht aber nicht schlecht aus. anscheinend wurde das potential noch nicht erkannt. natürlich steht und fällt alles mit dem fortune des managements.

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Periodenergebnisse

Allerthal-Werke AG: Zwischenbericht zum 30. Juni 2005

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Zwischenbericht zum 30. Juni 2005 der Allerthal-Werke AG

- Ergebnis vor Steuern 256 Tsd. EUR
- EBITDA 342 Tsd. EUR
- Ergebnis 2005 mindestens auf Vorjahreshöhe avisiert


Die Allerthal-Werke AG erzielte im 1. Halbjahr 2005 ein Ergebnis vor Steuern von 256 Tsd. EUR (46 Tsd. EUR). Den realisierten Kursgewinnen in Höhe von 543 Tsd. EUR (364 Tsd. EUR) standen potentielle Abschreibungen in Höhe von 68 Tsd. EUR (153 Tsd. EUR) gegenüber, die erst zum Bilanzstichtag, dem Jahresultimo, endgültig festgestellt werden können.

Das Halbjahresergebnis vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen der Gesellschaft belief sich auf 342 Tsd. EUR (100 Tsd. EUR).

Die Allerthal-Werke AG konnte im Berichtszeitraum ihre Geschäftspolitik konsequent fortsetzen. In einem freundlichen Gesamtmarkt wurden Gewinne bei einigen Beteiligungsunternehmen realisiert. U.a. wurden die Bestände von Anteilen an der VBH Holding AG und BK Grundbesitz und Beteiligungs AG komplett veräußert. Auch sind bei einigen Beteiligungen Teilgewinnmitnahmen vorgenommen worden, um das zwischenzeitlich erhöhte Kursniveau zu nutzen und Risiken im Anlagebestand zu reduzieren. Die Beteiligungen an der BW-Bank AG und DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG sind nach Abschluß eines gerichtlichen Vergleichs, der jeweils zu einer deutlichen Erhöhung des Abfindungspreises führte, im Rahmen des Squeeze-outs an den Großaktionär übertragen worden. In beiden Fällen hat sich die Allerthal-Werke AG für die Annahme des höheren Abfindungsbetrages entschieden. Ferner hat die Allerthal-Werke AG Teile ihres Bestandes an Aktien der Celanese AG und der Phoenix AG im Rahmen der jeweiligen Unternehmensverträge an die Hauptaktionäre veräußert.

Sehr erfreulich entwickeln sich die Beteiligungen an der AXA Konzern AG, der Biotest AG, der Maschinenfabrik Esterer AG und der Mobilcom AG.

Höhepunkte des ersten Halbjahres waren die Neuausrichtungen bei den Beteiligungsunternehmen Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG und Rheiner Moden AG.

Die Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG führte eine Kapitalerhöhung von 883.750 EUR um 11.488.750 EUR auf 12.372.500 EUR durch. Der Anteil der Allerthal-Werke AG an dieser Gesellschaft, sank im Zuge dieser Maßnahme auf ca. 10% des Grundkapitals. Dabei hat sich der innere Wert der Aktien der Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. AG im Verhältnis zur Substanz vor Durchführung der Kapitalerhöhung nahezu verdoppelt.

Die Rheiner Moden AG hat sich als erste börsennotierte Gesellschaft im Bereich der sogenannten Nachbesserungsrechte aufgestellt. Vorzugsweise im Wege öffentlicher Angebote (www.rheiner-moden.de) erwirbt die Rheiner Moden AG Nachbesserungsrechte von abgabewilligen ehemaligen Aktionären, die ihre Aktien im Zuge von Strukturmaßnahmen entweder angedient oder im Rahmen von Squeeze-out-Verfahren abgegeben haben.

Der Vorstand der Allerthal-Werke AG erwartet insgesamt für das Gesamtjahr 2005, sofern keine wesentlichen Rahmenveränderungen eintreten, mindestens ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe.

Köln, 14. Juli 2005

Der Vorstand

Ansprechpartner bei Rückfragen:

Dr. Georg Issels Mitglied des Vorstands der Allerthal-Werke AG Büro Köln, Friesenstraße 50, 50670 Köln

Tel. (02 21) 8 20 32-15 Fax (02 21) 8 20 32-30 eMail georg.issels@allerthal.de http://www.allerthal.de

Allerthal-Werke AG Friesenstraße 50 50670 Köln Deutschland

ISIN: DE0005034201 WKN: 503420 Notiert: Amtlicher Markt in Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt und Stuttgart

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
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viele grüsse

cade
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