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Alt 19-09-2005, 20:34   #316
Starlight
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ganz meine Meinung Romko , Q-Cells scheint mir von den kommenden Neuemmissionen um einiges erfolgreicher zu werden , das könnte wieder eine Erfolgsstory a la Conergy sein ....

Wiener Börse
- Bankwerte belasten Leitindex / OMV drehen ins Plus - ATX-Neuling Uniqa fester
Montag, 19. September 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,41 Punkte oder 0,27 Prozent auf 3.420,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,76 Prozent, DAX/Frankfurt -1,21 Prozent, FTSE/London +0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt schloss in einem richtungslosen europäischen Börsenfeld mit Abschlägen. Die Verluste hielten sich aber im Vergleich zum deutschen Leitindex DAX in Grenzen. Das überraschend unklare Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland hätte das Geschäft in Wien nur geringfügig beeinflusst, hieß es aus dem Handel. Einige Titel litten unter Gewinnmitnahmen.

Am deutlichsten wurde der Leitindex von den Bankwerten nach unten gezogen. BA-CA büßten 1,53 Prozent auf 93,99 Euro (233.153 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Raiffeisen International verloren 0,91 Prozent auf 50,32 Euro (98.667 Stück). Erste Bank schlossen mit einem Kursverlust von 2,01 Prozent auf 46,35 Euro (385.660 Stück) als Index-Schlusslicht. Die RCB geht in einer aktuellen Kurzanalyse zum Institut davon aus, dass die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der rumänischen Großbank BCR in jedem Fall eine Kapitalerhöhung bei der Erste Bank nach sich ziehen würde.

Index-Schwergewicht Telekom Austria büßten 1,11 Prozent auf 17,00 Euro (387.748 Stück) ein. OMV konnte die Verlaufsverluste hingegen ausgleichen und beendeten die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,42 Prozent auf 47,90 Euro (356.618 Stück). Händler verwiesen auf die zuletzt wieder gestiegenen Rohölpreise. Am Montag hatte der Ölkonzern die Richtpreise für Benzin und Diesel erneut um 2 Cent gesenkt. Zudem wurde bekannt, dass die OMV in der britischen Nordsee auf neue Öl- und Gasreserven gestoßen ist.

An der Spitze des Kurszettels standen EVN. Die Aktien kletterten um 4,10 rozent uaf 75,58 Euro (31.018 Stück). Auch Branchenkollege Verbund konnte zulegen. Die Titel verteuerten sich um 1,11 Prozent auf 273,00 Euro (7.435 Stück).

Neuigkeiten gab es von der AUA. Die Fluglinie, die im ersten Halbjahr 2005 kräftige Verluste eingeflogen hat, wird im laufenden 3. Quartal ein bereinigtes positives Betriebsergebnis (EBIT) einfahren, wurde bekannt. Im Gesamtjahr 2005 wird die AUA allerdings nicht aus der Verlustzone kommen. Die Aktien beendeten die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,74 Prozent auf 6,78 Euro (12.713 Stück).

AUA-Aktien sind mit Wirkung von heute, Montag, nicht mehr im Leitindex vertreten. Auch die Papiere von Palfinger und Generali Holding zählen nicht länger zu den ATX-Mitgliedern. Neuzugänge im Leitindex sind die Aktien der Versicherer Wiener Städtische und Uniqa. Die Papiere der Wiener Städtischen schlossen mit einem leichten Kursverlust von 0,11 Prozent auf 47,45 Euro (45.115 Stück). Uniqa zogen hingegen um 1,23 Prozent auf 18,09 Euro (84.362 Stück) an.

Immofinanz gingen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,38 Prozent höher auf 7,93 Euro (209.759 Stück) aus dem Handel. Die Wertpapierexperten der BA-CA haben das Kursziel für die Aktien von 7,62 auf 7,96 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde bestätigt. Außerdem wurde bekannt, dass die Immofinanz die restlichen Anteile an der Wohnungsgesellschaft ESG übernehmen und ab Oktober 99,9 Prozent halten wird.

Intercell mussten einen Abschlag von 0,92 Prozent auf 7,52 Euro (32.195 Stück) hinnehmen. Das Unternehmen hat den Start von weltweiten Studien des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis bekannt gegeben. Erste Resultate werden Mitte 2006 erwartet. Lizenzen sollen dann für die USA, EU und Australien beantragt werden

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