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Alt 22-09-2005, 21:37   #321
Starlight
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Wiener Börse
- ATX in schwachem Umfeld leichter / US-Hurrikan "Rita" im Blickpunkt - OMV und EVN legen zu - RHI am unteren Ende des Kurszettels
Donnerstag, 22. September 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,66 Punkte oder 0,34 Prozent auf 3.387,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.408 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,53 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent.

Im Späthandel drehte der heimische Markt in die Verlustzone und folgte damit der Mehrzahl der europäischen Märkte. Die Verringerung der Kursgewinne bei der OMV ließen den ATX ins Minus abrutschen. Im Fokus stehe die Entwicklung des Hurrikans "Rita" und der damit verbundene Ölpreis, sagte ein Händler. Im Markt hieß es, dass der Sturm von Risikostufe 5 auf 3 herabgestuft worden sei.

"Der Handel konzentrierte sich auf OMV-Titel", sagte ein Händler. Aktien des Mineralölkonzerns kletterten um 1,02 Prozent auf 49,50 Euro (1,062.783 Stück). Im Tagesverlauf konnten die Aktien zum ersten Mal die Marke von 50 Euro überschreiten. Der US-Ölpreis je Barrel (159 Liter) stieg kam im Späthandel von seinen Verlaufshochs zurück. Wie angekündigt steigt die OMV aus der Ölförderung in Ecuador aus. Insgesamt hat die OMV in Ecuador rund 5.000 Fass Öl pro Tag gefördert.

Erste Bank drehten gegen Handelsschluss ins Minus und schlossen um 0,68 Prozent tiefer bei 44,00 Euro (565.781 Stück). Bank Austria Creditanstalt verschlechterten sich um 1,10 Prozent auf 91,62 Euro (75.552 Stück) und Raiffeisen fielen um 0,98 Prozent auf 49,50 Euro (24.162 Stück). Die Übernahme der ukrainischen Bank Aval dürfte bis Ende Oktober abgeschlossen sein, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen Zentralbank (RZB), Walter Rothensteiner,

Telekom Austria gehörte unter den europäischen Telekomwerten zu den deutlichsten Verlierern. Telekom-Aktien reduzierten sich um 1,51 Prozent auf 16,30 Euro (1,468.682 Stück). Bei Böhler-Uddeholm will die österreichische Kernaktionärsgruppe um den Badener Anwalt Rudolf Fries ihr Aktienpaket dem "Wirtschaftsblatt" zufolge an strategische Investoren verkaufen. Fries-Partner Ernst Hable wollte die Gerüchte nicht bestätigen. Böhler-Aktien gaben 1,82 Prozent auf 134,50 Euro nach (40.585 Stück).

RHI fanden sich am unteren Ende des Kurszettels. Zum Feuerfestkonzern meldeten sich die Analysten der BA-CA zu Wort. Sie bestätigen das Kursziel von 24 Euro und die Anlageempfehlung "Hold". RHI verschlechterten sich um 2,61 Prozent auf 24,64 Euro (206.664 Stück).

Weiter aufwärts ging es für EVN-Titel. Sie stiegen um 1,03 Prozent auf 78,50 Euro (54.625 Stück) und waren damit die Tagessieger im ATX. Händler sehen für die jüngsten Kursgewinne keine fundamentale Begründung. Unter deutlichen Kursverlusten litten dagegen Palfinger, die um 2,44 Prozent auf 68,68 Euro einbrachen (24.174 Stück). Die Titel wurden am Montag aus dem ATX gestrichen

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