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Alt 05-10-2005, 07:49   #170
Starlight
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Honda übernimmt BAR komplett



Honda übernimmt zum Jahresende das britische Team BAR komplett.




Das Unternehmen British American Tobacco (BAT) teilte in London mit, der japanische Automobilhersteller werde die restlichen 55 Prozent mit Wirkung zum 31. Dezember kaufen. Honda, das BAR mit Motoren beliefert, gehörten bislang schon 45 Prozent der Aktien an dem Rennstall.

Honda ist damit neben BMW der zweite Automobilhersteller, der 2006 neu mit einem eigenen Team in der Weltmeisterschaft antritt. Ferrari und Toyota waren bislang die einzigen Vertreter mit einem komplett eigenständigen Rennstall.



BAT zieht sich wegen des seit Ende Juli gültigen Tabakwerbeverbots in Europa aus dem Grand-Prix-Sport zurück


Schumi: 'Im Titelkampf wieder dabei sein'

Michael Schumacher will seine Antriebskraft für die Rückeroberung der WM-Krone im kommenden Jahr nicht vom Ausgang der beiden letzten Saisonrennen abhängig machen.



"Die ist so oder so hoch", schrieb der gestürzte Formel-1-Weltmeister auf seiner Homepage (www.michael-schumacher.de). Dennoch hofft der Ferrari-Fahrer beim Großen Preis von Japan auf ein gutes Resultat. "Natürlich wäre es schön, wenn uns das in diesem Jahr noch gelingen würde", sagte Schumacher, der für die abschließenden Rennen in Suzuka und eine Woche später in Shanghai in der vergangenen Woche reichlich Testrunden drehte.

"Zunächst war es einmal positiv, dass wir in Ruhe, bei recht gutem Wetter und ohne technische Probleme testen konnten", sagte Schumacher. Dabei drehte es sich insbesondere um die Bridgestone-Reifen. "Wie sich unsere Erkenntnisse nun auf die letzten beiden Saisonrennen auswirken werden, würde ich gerne noch abwarten", meinte der 36-Jährige, der das Zepter nach fünf Titeln in Serie in diesem Jahr vorzeitig an den spanischen Renault-Piloten Fernando Alonso abgeben musste.



"Ich kann nicht häufig genug wiederholen, dass ein solcher Verlauf zu erwarten war", stellte Schumacher klar, nachdem der Ferrari-Star in der WM-Wertung zwei Rennen vor dem Saisonende mit nur einem Sieg und diesen beim Skandal-Grand-Prix in Indianapolis und insgesamt 60 Punkten auf dem vierten Rang liegt. "Die Rennfahrerei ist wie das Leben. Es gibt Höhen und Tiefen", philosophierte der Kerpener: "Und wenn man so viele Höhen hatte wie wir in den letzten Jahren, muss klar sein, dass auch ein Tief kommt."

Wenn er betrachte, wie jeder Einzelne in der Scuderia weiter arbeite, "kann ich sagen, dass im Gegenteil alle angestachelt sind", sagte Schumacher. Die neue Herausforderung sei, das Tief nicht allzu lange andauern zu lassen. "Wir wollen im nächsten Jahr im Titelkampf wieder dabei sein."



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