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Alt 13-10-2005, 20:39   #375
Starlight
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Wiener Börse
- ATX verliert mehr als 100 Punkte / Leitindex bei 3.242,16 Zählern - OMV und Versorger unter Druck
Donnerstag, 13. Oktober 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 107,81 Punkte oder 3,22 Prozent auf 3.242,16 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt -0,63 Prozent, FTSE/London -1,44 Prozent und CAC-40/Paris -0,99 Prozent.

Der heimische Leitindex musste am Donnerstag deutliche Kursverluste hinnehmen. Händler berichteten von "Abschlägen auf breiter Basis - quer durch alle Branchen" und verwiesen auch auf die "zum Teil beachtlichen Umsätze dahinter". Das internationale Umfeld zeigte sich ebenfalls durchwegs von seiner schwachen Seite. "Vor allem die Märkte in Osteuropa standen heute wieder unter Druck", hieß es weiter.

Zu den größten Kursverlierern in Wien zählten die Ölwerte. So rutschten die Aktien der OMV bei sehr hohen Umsätzen um 6,65 Prozent auf 43,50 Euro (1.599.078 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. Schoeller-Bleckmann sanken um 4,13 Prozent auf 25,05 Euro (32.309 Stück). Deutlich schwächer präsentierten sich auch Andritz mit minus 4,67 Prozent auf 75,13 Euro (47.845 Stück).

Bei den Bankwerten fielen Raiffeisen International um 4,91 Prozent auf 53,47 Euro (216.775 Stück). Erste Bank kamen mit einem Minus in Höhe von 1,43 Prozent auf 41,40 Euro (498.071 Stück) vergleichsweise glimpflich davon. BA-CA schlossen 0,45 Prozent leichter bei 91,34 Euro (225.125 Stück).

Sehr schwach zeigten sich auch die Versorger. So mussten EVN einen Abschlag von 4,37 Prozent auf 68,95 Euro (35.93 Stück) verbuchen und Verbund fielen um 5,15 Prozent auf 254,68 Euro (35.832 Stück).

Agrana tendierten nach der Vorlage von Ergebnissen um 2,79 Prozent schwächer bei 77,30 Euro (22.328 Stück). Der Frucht-, Zucker- und Stärkekonzern steigerte im ersten Halbjahr die Umsätze um 53,1 Prozent und das operative Ergebnis um 19,5 Prozent.

Flughafen Wien büßten 1,99 Prozent auf 54,10 Euro (52.927 Stück) ein. Der heimische Airport hat im September um 7,1 Prozent mehr Passagiere abgefertigt. In den ersten neun Monaten wurde ein Passagierplus von 7,3 Prozent erreicht.

Gegen den Trend zogen JoWooD um 9,43 Prozent nach oben auf 0,58 Euro (217.258 Stück). Nach Informationen des "Kurier" könnte der angeschlagene Computerspiele-Hersteller bei einer Suche nach einem Investor fündig geworden sein

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