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EZB-Mitglied Christian Noyer, zugleich Chef der Banque de France, äußerte sich heute zinsoptimistisch und sagte, dass man sich von der Vorstellung lösen müsse, dass eine Zinsanhebung notwendigerweise eine Bremswirkung auf das Wirtschaftswachstum habe. Noyer sagte weiter, dass die Inflation in der Eurozone nicht so bald unter die 2%-Marke fallen werde und die Liquidität zugleich in einem Tempo steige, das über dem für nachhaltiges Wachstum erforderlichen liege. EUR/USD konnte sich bereits im asiatischen Handel erholen und setzt am Montagmorgen diesen Trend fort; um 08:20 Uhr CET wird das Währungspaar mit 1,1747 gehandelt. (vz/FXdirekt)
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neben der kurzfristig überverkauften situation, hat diese äusserung aus den reihen der notenbanker zum umdenken am markt geführt.
die EZB wird bald ihre zinsen erhöhen und somit den zinsspread zum dollar verkleinern.
die IG metall hat jetzt kräftige lohnforderungen in der tarifrunde im nächsten jahr angekündigt. "die bevölkerung braucht kaufkraft und die erhöhungen durch den staat müssen abgefangen werden" so IG metall chef peters.
die EZB warnt bekanntlich schon länger vor dem gefürchteten zweitrunden effekt.
ich denke die zeiten niedriger zinsen sind vorbei und der zinsabstand zum dollar wird sich verringern. das dürfte stützend auf den euro wirken.