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Alt 12-12-2005, 17:51   #544
Starlight
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Wiener Börse
- OMV drückt ATX ins Minus / Dünnes Volumen - BETandWIN und Andritz mit Aufschlägen
Montag, 12. Dezember 2005




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 33,1 Punkte oder 0,92 Prozent auf 3.557,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,36 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,26 Prozent.

Die Wiener Börse beendete eine laut Händlern recht ruhige Sitzung mit etwas tieferen Notierungen. "Meldungslage und Umsätze blieben heute recht dünn", kommentierte ein Marktteilnehmer. Das Minus beim ATX sei vor allem mit den Abschlägen beim Indexschwergewicht OMV zu erklären, hieß es weiter.

OMV-Aktien schlossen um 5,56 Prozent tiefer bei 49,30 Euro (924.946 gehandelte Stück in Einfachzählung). Ein Händler verwies hier auf neuerliche Gewinnmitnahmen. "Auch die Unterstützung im Bereich von 50 Euro hielt heute nicht", meinte der Marktteilnehmer.

Fester tendierten hingegen Telekom Austria mit einem Kursanstieg um 0,92 Prozent auf 18,57 Euro (474.625 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten Erste Bank 0,98 Prozent auf 44,26 Euro (308.511 Stück) ein. "Hier warten die Investoren anscheinend auf die Entscheidung, wer die rumänische BCR bekommt", hieß es im Handel.

Freundlich präsentierten sich die Versicherer. UNIQA zogen um 0,92 Prozent auf 23,00 Euro (39.022 Stück) an. "Auch bei der Wiener Städtischen scheint es nach einer kurzen Konsolidierung wieder nach oben zu gehen", meinte ein Händler. Die Aktien der Städtischen verbesserten sich nach volatilem Späthandel um 0,52 Prozent auf 51,77 Euro (123.163 Stück).

BETandWIN.com fanden sich mit einem Kursanstieg um satte 4,70 Prozent auf 76,12 Euro (173.099 Stück) unter den größten Gewinnern. Andritz konnten sich um 3,23 Prozent auf 88,50 Euro (21.866 Stück) verbessern. Der Technologiekonzern hat in Schweden einen Auftrag im Wert von 60 Mio. Euro an Land gezogen.

Semperit büßten hingegen 0,95 Prozent auf 20,90 Euro (62.585 Stück) ein. Die Analysten der Erste Bank haben ihre "Hold"-Einschätzung bestätigt, das Kursziel jedoch von 24 auf 23 Euro gesenkt.

Century Casinos rutschten um 2,13 Prozent auf 7,34 Euro (91.417 Stück) ab. Der US-Glücksspielanbieter übernimmt bei dem kanadischen Celebrations Casino & Hotel Projekt nun auch die restlichen 43,6 Prozent. Der Kaufpreis dafür beträgt 7,3 Mio. kanadische Dollar

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