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Alt 07-02-2006, 22:02   #3
OMI
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So sieht es der Kicker:


Harte Strafen gegen Verband und Spieler -
07.02.2006 19:30
Türkei sechsmal ohne Publikum


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Am Dienstag sprach die Disziplinarkommission des Fußball Weltverbandes (FIFA) die Urteile im Falle des "Skandalsspiels" zwischen der Türkei und der Schweiz (4:2) am 16. November in Istanbul. So muss die Türkei die nächsten sechs Pflicht-Heimspiele auf neutralem Boden und vor leeren Rängen austragen. Zudem muss der Verband eine Strafe in Höhe von rund 130.000 Euro zahlen.
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Nach dem Schlusspfiff der Play-off-Partie für die WM 2006 in Deutschland kam es auf dem Platz und im Kabinengang zu Auseinandersetzungen und Handgreiflichkeiten zwischen den Spielern und Offiziellen beider Teams.

Auch gegen die beteiligten Spieler wurde harte Strafen ausgesprochen. So wurde der Kölner Bundesligaprofi Alpay ebenso wie sein Landsmann Emre Belozoglu für sechs Pflicht-Länderspiele gesperrt. Serkan Balci muss zwei Partien aussetzen und 3200 Euro Strafe bezahlen. Zudem wurde der türkische Co-Trainer Mehmet Ozdilek für zwölf Monate gesperrt und mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt.

Auf Seiten der Eidgenossen traf es den Frankfurter Akteur Benjamin Huggel besonders hart. Der Defensivspieler bekam ebenso wie Alpay und Emre eine Sperre von sechs Pflichtspielen aufgebrummt. Damit ist für den 28-Jährigen nicht nur die WM vorbei, sondern er droht auch noch bei der EURO 2008 für einige Spiele auszufallen. Als Co-Gastgeber neben Österreich muss die Schwez bis 2008 keine Pflichtspiele mehr bestreiten. Stephan Meyer, Physiotherapeut der Schweizer, muss zwei Spiele pausieren und eine Geldstrafe von 4000 Euro bezahlen.

Die Disziplinarkommission legte zudem fest, dass die Türkei die sechs Pflicht-Heimspiele in einem Ort austragen muss, der innerhalb der Europäischen Fußball-Union (UEFA) liegt und mindestens 500 Kilomter von der türkischen Grenze entfernt ist.

Allerdings kündigte die Türkei an, dass sie gegen die Urteile in Berufung gehen wird. Die Strafen gegen Balci und den Schweizer Meyer sind aber nah Angaben der FIFA nicht verhandelbar.

Quelle: kicker
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