Intercell rutscht aufgrund höherer F&E-Ausgaben tiefer ins Minus
Das Biotech-Unternehmen Intercell AG hat im 1. Quartal einen Periodenfehlbetrag von 8,8 Mio. Euro verbucht und ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode, wo ein Fehlbetrag von von 5,0 Mio. Euro erreicht wurde, noch tiefer ins Minus gerutscht. Dieser Anstieg sei auf eine Erhöhung des Forschungs- und Entwicklungsaufwands zurückzuführen, so das Unternehmen. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand stieg um 70 Prozent auf nunmehr 6,8 Mio. Euro an. Diese Zunahme sei hauptsächlich auf die Kosten der internationalen Phase III klinischen Studien für Intercells JEV-Impfstoff und auf meilensteinabhängige Lizenzzahlungen für die Entwicklung dieses Impfstoffes, zurückzuführen.
Intercell hat im 1. Quartal Umsätze von 327.000 Euro erreicht. In der Vorjahresperiode lag die Kennzahl bei 353.000 Euro. Der Cash Flow verbesserte sich im Periodenvergleich von 6,98 Mio. Euro auf 8,48 Mio. Euro.
Quelle: Wirtschaftsblatt