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Alt 27-06-2006, 18:19   #884
Starlight
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Marktbericht




Wiener Börse - ATX etwas höher - Erholung setzt sich fort / Moderate Umsätze - Schwaches Umfeld - RHI und OMV mit Aufschlägen
Dienstag, 27. Juni 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,03 Punkte oder 0,31 Prozent auf 3.605,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.601 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,58 Prozent, DAX/Frankfurt -1,00 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris -0,63 Prozent.

Der ATX konnte seine jüngste Erholung auch am Dienstag weiter fortsetzen und ging mit einem kleinen Kursplus aus der Sitzung. Im Späthandel gab der Leitindex einen Teil seiner Verlaufsgewinne im Sog des schwachen Umfelds wieder ab. "Das Geschäft verlief angesichts der weiterhin dünnen Meldungslage erneut sommerlich ruhig", kommentierte ein Händler.

Gestärkt wurde der heimische Leitindex vor allem von den Zugewinnen bei der OMV. Die Titel des Öl- und Gaskonzerns zogen um 2,59 Prozent auf 43,91 Euro (866.212 gehandelte Stück in Einfachzählung) an. Ein Händler verwies hier auf den wieder gestiegenen Rohölpreis. Schoeller-Bleckmann konnten mit plus 0,64 Prozent auf 28,48 Euro (41.062 Stück) an die Vortagesgewinne anschließen.

Sehr fest präsentierten sich auch RHI mit einem Kursanstieg um 4,75 Prozent auf 24,27 Euro (452.794 Stück). "Die Umsätze hinter dem Anstieg waren beachtlich. Neue Meldungen gab es zu dem Unternehmen jedoch keine", kommentierte ein Händler.

Gut in Form zeigten sich auch die Titel der Post mit einem Plus von 2,42 Prozent auf 23,25 Euro (219.047 Stück). Semperit konnten sich um 0,53 Prozent auf 20,71 Euro (27.193 Stück) verbessern. UNIQA zogen um 2,69 Prozent auf 24,47 Euro (94.945 Stück) an. Standard & Poor's hat das "A"-Rating für die Kerngesellschaften der UNIQA bestätigt.

Bei den Versorgern tendierten Verbund mit minus 0,78 Prozent auf 36,71 Euro (278.804 Stück) schwächer. EVN gewannen hingegen 0,47 Prozent auf 76,90 Euro (7.931 Stück). Die deutsche Energie Baden-Württemberg will ihren Anteil an der EVN von bisher 29,74 auf mehr als 33 Prozent aufstocken.

Auf der Verliererseite fanden sich BETandWIN mit minus 1,61 Prozent auf 67,40 Euro (194.850 Stück). Intercell korrigierten nach den Zugewinnen vom Montag wieder etwas nach unten und schlossen um 2,81 Prozent tiefer bei 13,15 Euro (135.583 Stück).


provided by Teletrader /APA




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