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Alt 28-09-2006, 20:25   #973
Starlight
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Marktbericht




Wiener Börse - OMV mit Kurssprung / Dritter Handelstag in Folge mit Zuwächsen - Nachrichtenarmer Handel - OMV gewinnen mehr als vier Prozent
Donnerstag, 28. September 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 46,16 Punkte oder 1,21 Prozent auf 3.859,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.809 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

Der österreichische Aktienmarkt verbuchte damit bereits die dritte Sitzung in Folge Gewinne. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich am Berichtstag überwiegend von seiner freundlichen Seite. An den US-Börsen kletterte der Dow Jones in Frühhandel über seinen Rekordstand vom Jänner 2000 und markierte somit einen neuen Höchststand.

In Wien profitierte der Leitindex in einem nachrichtenarmen Geschäft deutlich von dem Kursaufschlag bei der OMV. Das ATX-Schwergewicht verteuerte sich um 4,39 Prozent auf 40,40 Euro (1.771.757 gehandelte Stück in Einfachzählung) und bescherte damit dem wichtigsten heimischen Index einen Punkte-Zuwachs von mehr als 25 Zähler. Begründet wurde das Kursplus des Energietitels mit einem anziehenden Rohölpreis und einer starken Performance der europäischen Branchenkollegen.

Die Anteilsscheine des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 1,73 Prozent auf 30,04 Euro (37.068 Stück). Positive Vorzeichen gab es auch im Stahlbereich zu erkennen. voestalpine erhöhten sich um 2,80 Prozent auf 33,00 Euro (614.377 Stück) und Böhler-Uddeholm gewannen 0,78 Prozent auf 44,20 Euro (167.011 Stück).

Auf der Gewinnerliste präsentierten sich auch die Verbund-Titel mit einem Aufschlag von 0,79 Prozent auf 38,30 Euro (258.376 Stück). Die Verbundgesellschaft ist bereit, den österreichischen Bundesländern ihre Landes-Stromversorger teilweise abzukaufen. Zudem lässt der Verbund, der schon heute zwei Drittel seiner Stromgeschäfte außerhalb Österreichs macht, seine Italien-Beteiligung im Kraftwerksbereich kräftig wachsen und will auch in anderen europäischen Regionen kräftig zulegen.

Der freundlichen Stimmung konnten sich ohne bekannte Nachrichten Wienerberger nicht anschließen. Wienerberger ermäßigten sich gegen den allgemeinen Trend um 0,67 Prozent auf 37,10 Euro (320.405 Stück).


provided by Teletrader /APA





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