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Alt 04-10-2006, 00:08   #26
Auf Wunsch gelöscht
TBB Family
 
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@ Dessie

Na erstmla bin ich ja froh das du dich auch hierhin verlaufen hast

Was die Sache mit Romko angeht - ich kann nichts dazu sagen, er hat ja noch nichts dazu geschrieben, aber wenn es so ist wie du sagst....
Dann muss ich ehrlich gestehen das ich an so etwas nicht wirklich denke.
Vielleicht ist es auch verbunden mit der Tatsache, das es mir eben nicht darum geht eine bestimmte Summe oder einen gewissen Anteil an Macht bzw. eine fest definierte Position in einem unternehmen zu erreichen.
Ich habe einfach Spass daran, Dinge zu bewegen, ich habe Spass daran zu arbeiten und ich habe sehr viel Spass daran die Ergebnisse meines bemühens zu sehen.

Natürlich ist mir auch klar, das ich nicht direkt nach meinem Studium Klaus Kleinfeld ablösen werde(obwohl es sich ja anbieten würde )
Aber es geht mir einfach darum das beste aus meinen Möglichkeiten zu machen.
Es ist genauso wenn ich Sport mache - es ist mir nicht egal ob ich gewinne oder verliere. Ich will auf jeden Fall gewinnen - wenns nötig ist auch auf die harte Tour. Aber eben nie unfair oder das ich schummel...

Und genau das ist auch die Art und Weise wie ich Arbeit betrachte.
ich betrachte es eben nicht als übel um mein Geld zu verdienen, sondern ich habe Spass daran und will einfach gut sein indem was ich tue.
Wenn ich nach meinem Studium dann nicht unbedingt den Job bekomme, den ich mir vorgestellt habe, den den ich bekomme aber immer noch gut genug ist, dass ich nicht mit einem Magengeschwür zur Arbeit gehe, dann versuche ich auch da den besten Job zu machen, den man machen kann...
Und genau so geht es dann eben weiter. Selbst wenn es nicht der Traumjob bei meinem Einstieg ist, ist mir das egal, weil ich einfach den besten Job machen will, den ich machen kann und daraus resultiert dann in der Regel auf kurz oder lang auch wieder eine menge neuer Optionen, und da ist dann vielleicht auch mein Traumjob dabei - mal sehen!

Was hier den Interessenskonflikt zwischen Aktionären, Mitarbeitern und Vorständen angeht - der ist ja hinlänglich bekannt.
Ich glaube, das es immer die beste Variante war eine "Kleine Ag" zu schaffen , inder man die AKtionäre kennt und die Firmenanteile so an jemanden abgeben kann der auch an dem Erfolg der Firma interessiert ist.
Oder das ein Grossteil der Anteile in der Familie bleibt(siehe BMW).
Es gibt viele Möglichkeiten, aber die geschicht eund die feindlichen Übernahmen ahben eben gezeigt, das dieser Raubtierkapitalismus auf dauer die gesamte Wirtschaft kaputt macht.

Ich bestelle mir glaube ich mal das Buch was Klaus Kleinfeld geschrieben hat.

Corporate Identity und strategische Unternehmensführung. Akademie-Verlag München 1994, ISBN 3-929115-16-6.
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"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
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