Angesichts des knappen Einzugs des BZÖ in den Nationalrat blühen derzeit die Spekulationen um eine Wahl-Anfechtung.
Grund: In Kärnten stand das BZÖ mit einer anderen Listenbezeichnung am Stimmzettel, als im restlichen Österreich. Damit könnten die Kärntner BZÖ-Stimmen theoretisch als Stimmen einer eigenen Partei gewertet und vom BZÖ-Ergebnis abgezogen werden.
Folge: Die Orangen hätten ohne das Kärntner Ergebnis weniger als vier Prozent der Stimmen. Der Einzug ins Parlament wäre dem BZÖ somit verwehrt - eine Rot-Grüne Mehrheit theoretisch möglich. (orf.at)
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