Das oberste israelische Gericht hat gezielte Tötungen in bestimmten Fällen gebilligt. Das verlautete heute aus Justizkreisen in Jerusalem.
"Man kann nicht im Voraus sagen, ob eine gezielte Tötung dem Völkerrecht widerspricht. Gleichzeitig ist es aber auch nicht möglich, dass alle Tötungen dem Völkerrecht entsprechen", hieß es.
Die Legalität müsse "von Fall zu Fall" geklärt werden, erklärten die Richter. Israel setzt seit Jahren gezielte Tötungen gegen hochrangige palästinensische Aktivisten im Gazastreifen und im Westjordanland ein. (orf.at)
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
|