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gestern in den USA. Von 3,10 rauf auf 3,26 USD zum, Schluss. Knapp 116T Aktien umgesetzt, was imho gar nicht so schlecht ist für den lauen Handel zwischen den Tagen ...

das hier kam gestern Abend noch rein:

Strong Buy Investor:

Rancher Energy: Die Finanzierung steht!
Wer vor zwei Monaten unserer ersten Vorstellung von Rancher Energy (WKN: A0JK03) gefolgt ist, hat inzwischen ein Plus von fast 39 Prozent erzielen können. Erst in der vergangenen Woche beeindruckte das Unternehmen mit guten Nachrichten.

Da hatte Vorstandschef John Works einen bedeutenden Liefervertrag für Kohlendioxid unterschrieben. Rancher Energy braucht dieses Kohlendioxid, da man damit die Ölfelder explorieren kann. Anadarko Petroleum ist der Lieferant, der die Felder von Rancher Energy in Wyoming mit dem notwendigen Stoff beliefern wird. John Works hat diesen Vertrag gar als „Meilenstein“ für sein Unternehmen bezeichnet. Man muss zwar nicht ganz so euphorisch sein, aber ein äußerst wichtiger Schritt in eine gute Zukunft war es auf jeden Fall. Denn ohne Kohlendioxid ist die Explorationsmethode von Rancher Energy nicht machbar.

Einen womöglich noch größeren Brocken hat Vorstandschef John Works jetzt beseitigt. Die Finanzierung der neuen Ölfelder in Wyoming steht, es ist gelungen! Rancher Energy hat 61 Millionen Dollar durch private Platzierungen einnehmen können. Institutionelle Anleger in den USA und Europa haben sich in dem Unternehmen engagiert. Im Gegenzug für die Millionenspritze gibt es für die neuen Miteigentümer fast 40,7 Millionen Aktien von Rancher Energy. Außerdem erhalten sie Optionen, um in den kommenden fünf Jahren noch einmal eine gleich hohe Anzahl an Aktien zu erhalten.

Dieser Deal musste kommen, denn Rancher Energy muss in diesen Tagen die Kaufsumme für verschiedene Ölfelder begleichen. Im Herbst wurden die Felder von Glenrock unter Vertrag genommen, jetzt müssen sie laut Vertrag vollständig bezahlt werden. Und wie man sieht, hat John Works das gehalten, was er versprochen hat. Er kann die alten Eigentümer auf Heller und Pfennig auszahlen. Damit ist das Areal von South Glenrock B und das von Cole Creek South im Besitz von Rancher Energy.

South Glenrock B hat eine Größe von 7.070 Acres und kostete die Company rund 36,6 Millionen Dollar. Schon jetzt fördert man hier täglich 210 Barrel Öl. Dies ist aber erst der Anfang. Unter der Erde vermuten Experten noch Millionen Barrel Öl. Conoco hatte dort in den 50iger Jahren mehr als 300 Bohrlöcher in Betrieb. Durch die neue Kohlendioxidmethode kann man noch viel aus dem Areal herausholen, was mit den damaligen Methoden unter der Erde bleiben musste. Die Technik macht es heute möglich. Bei Glenrock B stoßen die Dakota Formation und die Muddy Formation unter der Erde zusammen. Dies ergibt eine natürliche Ölfalle, die Rancher ausnutzen will.

Neben South Glenrock B ist das Unternehmen von John Works nun auch stolzer Besitzer von Cole Creek. Der Kaufpreis für diese 2.080 Acres betrug 10 Millionen Dollar. Hier werden derzeit 80 Barrel pro Tag gefördert. Es gilt jedoch gleich wie für South Glenrock B: Das ist nur ein bescheidener Anfang.

Uns gegenüber sagte John Works nämlich, dass in den beiden Feldern sowie im Big Muddy Feld insgesamt bis zu 115 Millionen Barrel Öl lagern würden. Ein milliardenschwerer Schatz!

Works hat mit dem Kauf von South Glenrock B und Cole Creek rund 46,6 Millionen Dollar von dem gerade eingeworbenen Geld wieder ausgegeben. Das war klar und einen lohnende Investition. Ein großes Projekt steht aber noch aus. Auch das Big Muddy Feld muss noch bezahlt werden, da reichen die verbliebenen rund 15 Millionen Dollar nicht ganz aus. Wie hoch der Kaufpreis ist, ist nicht ganz klar. Man kann aber vermuten, dass er in der Größenordnung des Preises liegt, den man für South Glenrock B entrichtet hat.

Es steht daher zu erwarten, dass es noch eine weitere mittelgroße Finanzierungsrunde geben wird. Damit wäre es dann für Rancher Energy ein leichtes, das Big Muddy Feld zu bezahlen. Anfang kommenden Jahres sollte es so weit sein, dann könnte auch diese Runde über die Bühne gehen. Weitere gute Nachrichten sollten nicht lange auf sich warten lassen.

Und dann wird das Strahlen der Anleger noch größer sein. Dann sind die aktuellen 39 Prozent Plus nur ein Anfang. Sieht man nämlich, welches Umsatz- und Gewinnpotenzial Rancher Energy besitzt, ist das Unternehmen nach wie vor unterbewertet. In den USA liegt die Marktkapitalisierung, trotz erster positiver Kursaufschläge hinsichtlich der guten Nachrichten noch immer bei gerade einmal 159 Millionen Dollar. Selbst eine mögliche Verwässerung durch die Ausgabe zusätzlicher Aktien, die in einer weiteren Kapitalrunde denkbar ist, würde da nicht ins Gewicht fallen. Denn, wie bereits gesagt, hat das Unternehmen ein milliardenschweres Potenzial. Vorstandschef John Works deutete es uns auch bereits an: Mit den bisherigen Käufen gibt er sich nicht zufrieden. Er hat noch weitere Felder im Auge, die ihn interessieren. Da könnte also durchaus ein weiterer Zukauf ins Haus stehen. Für den Aktienkurs möchte man sich da lieber erst gar nicht ausmalen, was so alles geschehen könnte…!