Update:
Im Laufe des Nachmittags haben sich noch weitere Verantwortungsträger der ARD geäußert. So erklärte SWR-Intendant Peter Voß, dass es zwar schade sei, dass Jauch nicht zur ARD komme, aber "ohne Jauch geht's auch". Er sei, so Voß, ohnehin seit längerem der Auffassung, dass mit Frank Plasberg für den Sendeplatz nach dem Sonntags-«Tatort» eine Alternative zur Verfügung stehe, die "hart, aber fair und journalistisch gleichwertig" sei. Die Zuordnung der politischen Talkshow zur Koordination Politik, Gesellschaft und Kultur nannte Voß überfällig - es sei für ihn nicht recht nachvollziehbar, warum ein Moderator, der sich zumindest in dieser Sendung als politischer Journalist verstehen müsse, unbedingt in der Unterhaltung angesiedelt sein wolle.
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