Die OMV gerät wegen ihrem geplanten Mega-Gas-Deal mit dem Iran zunehmend unter öffentlichen Beschuss. In Wien hat eine eher unbekannte Organisation namens "Realite EU" eines konservativen britischen Politikberaters eine Pressekonferenz organisiert, in der der deutsche Politologe Matthias Küntzel den Konzern scharf als "stillen Teilhaber des Terrors" attackierte und Exil-Iranerin und Buchautorin Ghazal Omid unter Tränen die Lage in ihrem Land schilderte. Die "Wiener Zeitung" titelte unterdessen unter Berufung auf "hochrangige Exponenten der heimischen Diplomatie", dass die Vereinigten Staaten Österreich angedroht hätten, dessen Bewerbung für einen Sitz im Sicherheitsrat zu blockieren, falls der Iran-Deal realisiert wird.
Die spinnen die Amis.