PETROTEC gehört zur Gruppe der führenden Hersteller von Biodiesel auf Basis von alternativen Rohstoffen in Deutschland. PETROTEC ist bereits seit 2000 als Biodieselhersteller tätig und daher einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie, insbesondere bei der Verarbeitung von Altspeisefetten und anderen Rohstoffen mit einem hohen Fettsäureanteil. Das Unternehmen begann im Jahre 1998, ein eigenes Verfahren zur Herstellung von Biodiesel zu entwickeln.
Seit 2000 produziert PETROTEC mittels eines Multi-Feedstock-Verfahrens. Damit kann PETROTEC zur Herstellung von Biodiesel eine sehr breite Palette von Rohstoffen wie Altspeisefette, tierische Fette und frische pflanzliche Fette und Öle in einem kontinuierlichen Verfahren verarbeiten.
In Abhängigkeit der Qualitätsparameter der Einsatzstoffe können diese auch gemischt werden. Durch diese Flexibilität erfüllt der von PETROTEC produzierte Biodiesel trotz des Einsatzes einer breiten Rohstoffpalette die Anforderungen der europäischen Norm EN 14214, auch wenn einzelne Eingangsstoffe Qualitätsparameter aufweisen die außerhalb der Anforderungen der EN 14214 liegen und nicht durch den Prozess der Biodieselproduktion beeinflusst werden können (beispielsweise die Jodzahl).
PETROTEC liefert seinen Biodiesel sowohl an Endkunden, zumeist Speditionsunternehmen, als auch an Mineralölhändler.
http://www.petrotec.de/core/cms/fron...dcat=20&lang=1
News:
http://www.finanznachrichten.de/nach...n/petrotec.asp
Petrotec: Schwache Zahlen und eine Gewinnwarnung
21.05.2008 - Schwierige Marktbedingungen haben das erste Quartal bei Petrotec beeinflusst. Der Umsatz liege mit 15,7 Millionen Euro um 0,6 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau, teilt der Biodiesel-Hersteller am Mittwoch mit. Deutlich verschlechtert haben sich aber die Ergebniszahlen des Konzerns. So stieg der Verlust unter dem Strich um 4,2 Millionen Euro und damit mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes. Das Minus wird von Petrotec mit 7,4 Millionen Euro beziffert. Auch auf EBIT-Basis zeigt sich ein deutlich steigender Verlust: Das Minus stieg von 2,9 auf 7,6 Millionen Euro.
Beim Ausblick auf das Gesamtjahr kommt zu den schwachen Zahlen noch eine Gewinnwarnung hinzu. Bisher erwartete die Gesellschaft eine schwarze Null auf EBITDA-Basis, mittlerweile geht das Management von 5 Millionen Euro Verlust aus. Statt 100 bis 110 Millionen Euro soll der Umsatz nun lediglich zwischen 90 und 100 Millionen Euro liegen.
20.06.2008 Neue Petrotec-Biodiesel-Anlage nimmt Produktion auf
http://www.petrotec.de/core/cms/fron...t=40&idart=188
WKN: PET111
Ähnliche Initiativen in den USA:
http://biofuels.coop/
http://www.rwaresourcerecovery.org/ +
http://www.monstersandcritics.de/art...ticle_8531.php
.... und in D/AT:
http://www.seeg.at/seeg.php
http://www.greenpowermeitzendorf.de/
http://www.lev.at/Download/Int_Bioga...A4rme_Prad.pdf
SVG BIOENERGIE Südbaden eG:
Genossenschaft für Herstellung und Vertrieb von Biodiesel gegründet
14.02.07
In Freiburg wurde auf Basis des geänderten Genossenschaftsgesetzes von August 2006 eine neue Genossenschaft gegründet. Sie firmiert unter dem Namen „SVG BIOENERGIE Südbaden eG“. Die Eintragung in das Genossenschaftsregister ist bereits erfolgt.
Wie der Prüfungsverband der Deutschen Verkehrs-, Dienstleistungs- und Konsumgenossenschaften e.V., Hamburg, mitteilt,
sind Mitglieder der Genossenschaft überwiegend Speditionsunternehmen aus der Region Südbaden.
Gegenstand und Zweck der Genossenschaft ist die Herstellung und der Vertrieb von Biodiesel vorwiegend
zur Selbstversorgung der Speditionsunternehmen. Hierzu bedarf es entweder der Einrichtung einer Produktionsanlage, mit der Pflanzenöl und andere pflanzliche Fette zu Biodiesel umgeestert werden, oder aber des genossenschaftlichen Großeinkaufs von Biodiesel über bereits bestehende Produktionsanlagen.
Die
angestrebte Jahresproduktion von 37,5 Mio. Liter Biodiesel orientiert sich zu 80% an der Nachfrage der Gründungsmitglieder. Weitere 20% der Produktionsmenge soll über die SVG Straßenverkehrs-Genossenschaft Südbaden eG, ebenfalls Mitglied der Genossenschaft, vermarktet werden.
Die Investitionen sollen sich auf rund 8 Mio. EUR belaufen.
Neben den Bezugsmöglichkeiten von Einsatzstoffen und deren Preisentwicklung hängt die Rentabilität dieses Projektes auch von der Energiesteuerpolitik und der Preisentwicklung herkömmlicher Mineralölprodukte ab.
http://www.neuegenossenschaften.de/a...02/14/822.html
http://branchenbuch.meinestadt.de/fr...ompany/5234114
http://www.abconline.de/direct/profi...eG/profil.php?
Vortrag:
http://www.vnu-ev.de/content_public/..._5b_heil_v.pdf
www.csongrad-megye.hu/hirek/2006_016/16.ppt
Kapitel 9.2.2.1 Multi-Feed-Stock (MFS) hier:
http://www.erneuerbareenergie.at/teil9/start9.htm
Info:
http://www.bio-d.de/index.html?<a hr...news2.html</a>
Werner Körbitz vom Biotreibstoffinstitut in Wien hatte jetzt die Idee, aus Altölen und Altfetten Biodiesel herzustellen. Das Produkt erfülle sämtliche Qualitätsstandards, selbst wenn die Öle und Fette niedrigste Qualität hätten.
http://www.amazon.de/Erzeugung-Einsa...4669194&sr=1-1
http://www.bral.de/speisefett.php
http://www.bioking-deutschland.com/seminare.html
http://www.poel-tec.com/kraftstoff/vergleich.php
Das Sammelpotential für Altfett in Deutschland liegt bei 380 kt/a, was zu einer Verdopplung der gegenwärtigen Biodieselmenge führen könnte.
Multifeedstock-Verfahren: Dr. Thomas Dittmar
http://www.dbu.de/stipendien_20000/034_db.html
http://www.salzburg.gv.at/pdf-sir_en...sel_biogas.pdf
Altspeisefette: Aufkommen und Verwertung:
http://www.weihenstephan.de/blm/leu/...fettstudie.pdf