Für den investierten Aktionär stellen sich nun doch einige Fragen. Zunächst einmal ein Zitat aus dem o.a. Handelsblattartikel:
"Schalast glaubt, dass der Staat von dem Einstieg profitieren kann. Dazu müssten die Verantwortlichen den Commerzbank-Anteil mindestens zwölf bis 18 Monat halten und abwarten. „Ein Gewinn ist sehr gut möglich, denn der Wert der Commerzbank ist im Moment sehr niedrig. Er entspricht meines Erachtens nicht annähernd dem wahren Wert des Unternehmens“, sagte Schalast. „Wenn sich der Bund geschickt anstellt, hat er am Ende ein gutes Geschäft gemacht"
Wenn der Staat also durch die Beteiligung profitieren kann, könnte auch ein Einstieg mittelfristig lohnen.? Wird der Kurs beim Verkauf der Staatsanteile wieder verwässert? Muß zwangsläufig eine Kapitalerhöhung erfolgen?
Andererseits bin ich der Meinung, dass nun ein Zeitpunkt zum Einstieg gekommen ist( KGV 1,5!) Ich glaube nicht, dass die Co-Bank nun nicht mehr der Gefahr unterliegt, insolvent zu werden. Ich meine, dass nun im Kurs alle Risiken eingepreist sind und sich ein Boden bilden kann.