|
3
Exclamation IBM - Aktien-Analyse!
Hallo,
IBM - Börse: Frankfurt Land: USA Branche: Hardware
WKN: 851 399
Diese Aktien-Analyse dient der Entscheidungshilfe und stellt keine Anlageberatung dar.
Erfolgsgeschichte
Die Entstehungsgeschichte von IBM liest sich wie die typisch amerikanische Erfolgsstory: vom Tellerwäscher zum Millionär. Herman Hollerith, ein deutscher Einwanderer, gewann einen Wettbewerb zur Entwicklung einer elektrischen Rechenmaschine, der von der amerikanischen Regierung ausgeschrieben war.
Dank des Erfolgs gründete Hollerith 1896 die Tabulating Machine
Company. 15 Jahre später schloss er sich mit zwei weiteren Unternehmen zusammen zur Computing-Tabulating-Recording Company, kurz C-T-R. Der neue Konzern hatte schon damals 1.300 Mitarbeiter.
In den darauf folgenden Jahren expandierte C-T-R nach
Europa, Südamerika, Asien und Australien. Um der weltweiten Präsenz gerecht zu werden, änderte das Unternehmen 1924 seinen Namen in International Business Machines Corporation (IBM).
Rechenkünstler
Jahrelang setzte IBM die Standards in der aufstrebenden Technologiebranche.
Hierzu zählt beispielsweise der Mark I – der erste Großrechner
von IBM, der in Zusammenarbeit mit der Harvard-Universität
entwickelt wurde. Der Mark I war die erste Rechenmaschine, die
Additionsaufgaben in weniger als einer Sekunde lösen konnte. Mit
fast fünf Tonnen Gewicht war er bedeutend schwerer und weit langsamer als jeder heutige Taschenrechner. Mit der Entwicklung des Personal Computers (PC) hielt der Markenname IBM Einzug in die privaten Haushalte, Schulen und kleinere Firmen.
Kaum eine Branche wächst und verändert
sich so schnell wie die Hardwarebranche.
Davon kann auch IBM ein Lied singen. In seiner turbulenten
Geschichte hat sich das Unternehmen zu einem Megakonzern entwickelt.
Neue Ära
Trotz einer Unternehmenskrise in den achtziger Jahren gingen in
dieser Zeit vier Nobelpreise auf die Forschungsarbeit des Konzerns zurück. Mit Eintritt des damaligen Vorstandschefs Louis Gerstner startete IBM 1993 eine neue Erfolgsära. Der Konzern orientierte sich um, schaffte den Turn Around und ist längst wieder eines der führenden Unternehmen im EDV-Bereich.
Big Blue IBM, liebevoll Big Blue genannt, besitzt eine sehr breite Produktund Dienstleistungspalette. Der größte Unternehmensbereich umfasst Server, Datenspeicher und PCs. Weitere wichtige Geschäftszweige sind Software, E-Commerce und diverse Dienstleistungen.
Vor allem auf den Service-Bereich setzt der heutige Konzernchef
Samuel Palmisano große Hoffnungen. Hier baute IBM Mitte 2002
die Marktführerschaft durch die Übernahme des Beratungsgeschäfts von PricewaterhouseCoopers deutlich aus. Damit wird die Abhängigkeit vom schwankungsanfälligeren Hardwaregeschäft verringert.
Fazit
Mit einem Engagement in IBM legen Sie sich nicht nur ein Stück
amerikanische Geschichte in Ihr Depot. Bei Big Blue handelt es sich um einen erstaunlich flexiblen und wachstumsstarken Megakonzern. IBM ist ein Basisinvestment im Computerbereich.
Gruß
Quelle : User DerBROKER
|