Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragte über 300 Analysten
und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen
für Deutschland. Der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen stieg erstmals wieder
seit sieben Monaten und steht nun bei 14,0 Punkten, nach 0,6 Punkten im Vormonat.
Ursache für diesen Anstieg sei, dass die Analysten mittelfristig mit einem sinkenden
Ölpreis rechnen und dass die Aktienmärkte wieder mehr Zuversicht signalisieren.
Damit zeige sich ein erster Silberstreif am Horizont, gleichzeitig bleiben die
Risiken aus der Irakkrise und über den wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland
bestehen.
Auch das ZEW-Stimmungsbarometer für die Eurozone verbesserte sich. Hier erhöhte
sich der Erwartungs-Index um 2,8 Punkte zum Vormonat auf 29,9 Punkte.
Quelle: News (c) finanzen.net
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gruß
Nok
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