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1:1
Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, J. Keller, Wiedener - Streit, Schur, Montero, Bürger - Skela - Diakité - Trainer: Reimann
Alemannia Aachen: Straub - Landgraf, Klitzpera, Lanzaat, Zimmermann - Rosin - Mbwando, van der Luer - Krontiris, Spizak, Ivanovic - Trainer: Berger
Tore: 1:0 Skela (30.), 1:1 Rosin (35.)
Eingewechselt: 46. Toppmöller für Bürger, 65. Hengemühle für Montero, 81. Branco für Streit - 46. Caspers für Ivanovic, 85. E. Bediako für Caspers
Schiedsrichter: Fandel
Zuschauer: 18000
Gelbe Karten: Schur
Spielbericht
Frankfurt fast unverändert im Vergleich zum 2:0 in Duisburg: Nur Bürger ersetzte den am Oberschenkel verletzten Beierle. Aachen dagegen kam stark ersatzgeschwächt ins Waldstadion, musste z.B. auf Pflipsen (Bauchmuskelzerrung) und Grlic (Gelbsperre) verzichten. Dafür kam Krontiris zu seinem zweiten Spiel von Beginn an.
Die erste Chance des Spiels hatte die Eintracht: Kurz nach Anpfiff lief Streit allein aufs Tor zu, legte sich den Ball jedoch etwas zu weit vor und Aachens Keeper Straub konnte noch dazwischen gehen. In der sechsten Minute kam auch die Alemannia – wenn auch ungewollt - zu ihrer ersten Tormöglichkeit: Streit wollte flanken, verzog jedoch und lenkte den Ball an die Querlatte. Nach einer Viertelstunde verfehlte dann Spizak das Tor, nachdem Nikolov leichtsinnigerweise Krontiris umspielen wollte.
In einem munteren Spiel schienen nun die Aachener Oberwasser zu bekommen, das Tor machte jedoch die Elf von Trainer Reimann, resultierend aus einer Standardsituation: Skela zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern haargenau in den rechten oberen Winkel, Straub hatte keinerlei Abwehrchance.
Doch die Alemannia ließ sich nicht beirren und kam prompt nur wenige Minuten später zum Ausgleich: Nach einem langen Zuspiel von van der Luer hob Rosin den noch in der Luft hängenden Ball über den herauslaufenden Keeper hinweg ins Tor. Nikolov lief dabei unglücklich in Rosin hinein, musste einige Minuten behandelt werden, konnte aber weiterspielen.
das war ein foulspiel des aacheners
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Eintracht durch den Ausgleich verunsichert, kam nicht richtig ins Spiel. Aachen schien sich mit einem Punkt zufrieden zu geben, versuchte das Tempo aus dem Spiel zu nehmen.
Nach rund einer Stunde Spielzeit begann eine Sturm-und-Drangphase der Hessen: Diakite spielte auf den freistehenden Dino Toppmöller, doch Straub konnte mit einer Glanztat zur Ecke lenken. Tsoumou-Madza hatte kurz darauf nach Eckball von rechts bzw. Flanke von Diakite zwei Kopfballchancen, doch der Ball wollte einfach nicht in den Kasten.
Auch die Frankfurter Schlussoffensive brachte nichts mehr ein, so dass sich die Eintracht am Ende mit nur einem Heimpunkt. q: kicker