US-Erzeugerpreise überraschend gesunken
(Instock) Die US-Erzeugerpreise sind im April um 0,2 Prozent gefallen. Ohne Berücksichtigung des volatilen Lebensmittel- und Energiebereiches lag der Anstieg bei 0,1 Prozent. Volkswirt hatten im Vorfeld mit einem Anstieg um 0,4 beziehungsweise 0,1 Prozent gerechnet.
Die Preise für Lebensmittel sanken um 3,2 Prozent - der größte Rückgang seit 28 Jahren. Energie verteuerte sich dagegen um 2,5 Prozent.
Erzeugerpreise sind ein wichtiger vorlaufender Inflationsindikator, da gestiegene Kosten sich mit zeitlicher Verzögerung – und sofern es der Konkurrenzdruck zuläßt – auch in den Verbraucherpreisen niederschlagen werden.
[ Freitag, 10.05.2002 ]
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