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Alt 17-07-2003, 10:47   #253
Stefano
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hola,

was für ne ...eiss

Bierausschank vom Gegner abhängig

FRANKFURT A. M. So eine Saison im Bundesliga-Oberhaus will ordentlich geplant sein. Da darf nichts dem Zufall überlassen werden, schon gar nicht, wenn es um Fragen der Sicherheit geht. Aus diesem Grund haben gestern mehr als 40 Personen - darunter Vertreter von Eintracht Frankfurt, des Sicherheitsdienstes, der Polizei, des Fanprojektes, des Ordnungsamtes und der Baufirmen - teilweise "sehr kontrovers" die geplanten Rahmenbedingungen für die 17 Heimspiele der Eintracht diskutiert, wie es Polizeioberrat Jürgen Moog von der Frankfurter Polizei ausdrückte.

Wichtigstes Ergebnis: Der Alkoholausschank wird stärker reglementiert. Je nach Heimspielgegner dürfen die Stadionbesucher Vollbier und Apfelwein genießen, nur alkoholfreies Bier schlürfen oder müssen gar ganz auf den gekühlten Gerstensaft verzichten. Denn die Sicherheitsorgane haben alle Gastteams nach Risikogruppen unterteilt, aus denen schließlich hervorgeht, was im Stadion ausgeschenkt wird. Hört sich kompliziert an, ist es auch. Denn dürfen gegen Bayer Leverkusen noch alkoholreduzierte Getränke verkauft werden, steht der Bierfan bei den Spielen gegen Hannover, Köln, Schalke oder Stuttgart vor geschlossenen Tresen, wohingegen bei Gastspielen von Bochum und Bremen das volle Programm erlaubt ist.

Auch außerhalb des Stadions gibt es Veränderungen. An den Ständen darf nur noch Alkoholreduziertes angeboten werden. Flaschen und Dosen sind dort genauso verboten wie im Stadion. Dass all diese Bestimmungen nicht für den VIP-Bereich gelten, wo weiter fröhlich getrunken werden darf, was gefällt, dürfte beim gemeinen Fan den Ärger nicht mindern. Doch Polizist Moog warnt: "Alkohol ist ein Ärgernis im Stadion und muss kontrolliert werden." So sind auch die Ordnungsdienste angewiesen, sichtbar alkoholisierte Personen erst gar nicht ins Stadion zu lassen.

Dort werden zu Saisonbeginn zunächst 23 000 Menschen Platz finden, bis zum Hinrunden-Ende soll die Kapazität auf 30 000 anwachsen. Aufgrund der Umbaumaßnahmen an der Haupttribüne und hinter der Gegentribüne weist die Polizei schon jetzt darauf hin, dass die heimischen Fans weitere Wege in Kauf nehmen müssten, damit es zu keinen Vermischungen kommt, wenn die Gästefans vom Sportfeld ins Stadion geleitet werden. Damit die Massen an Fanscharen flüssig ums Stadion herumgeführt werden können, wird zudem auf dem Vorfeld vor der Haupttribüne extra ein zehn Meter breiter fester Weg installiert.

Die Zahl der gewaltbereiten Fans wurde auf 400 erhöht, doch hinsichtlich des Abbrennens von pyrotechnischen Produkten und auch was die Zuschauer-Reduzierung in den Stehblöcken betrifft, will die Polizei ihre harte Linie weiterverfolgen. q: e-hp
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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