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Löhne: DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre
die sollen lieber die zwangsbeiträge für die ihk abschaffen
Berlin - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert für künftige Tarifverhandlungen eine langfristig ausgerichtete Lohnpolitik, um den Unternehmen die Kalkulation zu erleichtern. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun schlug im Gespräch mit der Berliner Morgenpost eine Nullrunde für drei Jahre vor. "Allerdings muss es dabei Öffnungsklauseln geben, die es Beschäftigten eines erfolgreichen Unternehmens erlauben, am Unternehmenserfolg beteiligt zu werden", sagte Braun. Eine mehrjährige Nullrunde würde seiner Meinung nach die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen und den Rationalisierungsdruck abschwächen.
Zudem setzt sich Braun für die Abschaffung von Zuschlägen für Arbeit an Sonntagen, Feiertagen und während der Nacht ein. Momentan müssten für Nachtarbeit bis zu 30 Prozent und für Sonn- und Feiertagsarbeit bis zu 60 Prozent des Stundenlohnes als Zuschläge bezahlt werden. "Das ist eine ungeheure Belastung für die Unternehmen und beeinträchtigt ihre Wettbewerbsfähigkeit", so Braun. Die Zuschläge seien nicht zeitgemäß.
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