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Alt 17-05-2002, 23:01   #42
Vogtlandsiggi
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Aktueller Kommentar zu Vorwürfen eines Magazins


Heidelberg, 16. Mai 2002 – Zum MLP Konzern gehören neben dem MLP Beratungsunternehmen MLP Finanzdienstleistungen AG die MLP Lebensversicherung AG, die MLP Vermögensverwaltung AG, die MLP Bank AG, die MLP Versicherung AG.

Diese Tochtergesellschaften fungieren als elektronische Brokerplattformen und unterliegen der jeweiligen Aufsichtsbehörde. Das setzt voraus, dass die jeweiligen amtlichen bilanziellen Vorschriften eingehalten werden. Daraus ergibt sich das bestehende MLP Bilanzbild.

Die gesamte Konzernbilanz von MLP ist testiert und zeigt hinsichtlich des Vorwurfes einer vermeintlich kurzfristigen Ertragsoptimierung eher das Gegenteil.

Innerhalb des Konzerns nehmen sowohl der Makler als auch die Versicherungsgesellschaften Provisionen ein, die als Erträge gebucht werden, während sie bei den Geschäftspartnern als Aufwendungen gebucht werden. Es ist die Frage der Geschäftspartner, in welchem Zeitraum die dort entstehenden Kosten amortisiert werden.

So werden beispielsweise natürlich Provisionen von Drittbanken für Darlehensvermittlung, von Krankenversicherern für Krankenversicherungsvermittlung und von Lebensversicherungen für Lebensversicherungsvermittlung vereinnahmt.

MLP bedient sich auch dem völlig üblichen Rückversicherungsgeschäft. Hierbei werden Risiken auf die Rückversicherer übertragen.

Es existiert kein Schuldenberg. Die in einem Magazinbeitrag zitierten 150 Mio. Euro sind abschließend vereinnahmt. Es kann hinsichtlich der o.g. Provisionserträge weder von einem Darlehen gesprochen werden noch besteht irgendeine Rückzahlungsverpflichtung seitens MLP, noch irgendein Zukunftsrisiko.

MLP arbeitet als Makler nicht, wie in der Branche üblich, frontgeladen, sondern verteilt für einen Teil seines Geschäftes die Abschlussprovision als laufende Vergütung. Wäre das gesamte MLP Geschäft frontgeladen, würde der Konzerngewinn in den Jahren 2000 und 2001 um je 50 Mio. Euro höher ausgefallen sein.

Würde MLP den Großteil seiner Software nicht selbst herstellen, sondern fremd einkaufen und damit zunächst aktivieren und dann erst wieder abschreiben, so wären die Gewinne in den letzten Jahren nochmals deutlich höher ausgefallen.

Der heute erschienene Magazinartikel, in dem schwerwiegende Vorwürfe gegen MLP vorgenommen werden, ist in sich widersprüchlich: In der MLP Bilanz beruht alles auf rechtlich einwandfreier Basis des Handelsgesetzbuches. Es ergibt sich deshalb für uns die Frage, welche Absicht das Magazin mit seinem Artikel verfolgt.

Kontakt:
Jutta Funck
Tel. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 30
Fax. +49 (0) 62 21/3 08 - 11 31
publicrelations@mlp-ag.com


Die Hintergrundinfos liebe Saida mußt Du Dir mit dem Acrobat Reader anschauen. Den kannste im Internet runterladen.
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Grüße von SIGGI

Geändert von Vogtlandsiggi (17-05-2002 um 23:04 Uhr)
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