hola,
wat issen da wieder los
"Ich lasse mich nicht verarschen"
Bernd Hölzenbein hat das Kapitel Eintracht Frankfurt endgültig abgehakt
München - Schluss, Aus, vorbei - Bernd Hölzenbein hat das Kapitel Eintracht Frankfurt ein für alle Mal beendet.
"Ich lasse mich nicht verarschen - das Thema Eintracht Frankfurt ist für mich abgehakt", sagte Hölzenbein in der DSF-Sendung "Bundesliga aktuell".
Konkrete Gespräche
Seit Monaten wurde mit einer Rückkehr des Weltmeisters von 1974 zum Bundesliga-Gründungsmitglied spekuliert.
Hölzenbein bestätigte nun, dass es nach mehreren Kontakten zu Funktionsträgern aus der zweiten Reihe, zuletzt konkrete Gespräche mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Peter Schuster gegeben habe.
Es war also doch durchaus ein ernstes Vorhaben, den langjährigen Spieler und Funktionär zur Eintracht zurückzuholen.
Der "Holz-Weg" bei der Eintracht
512 Spiele absolvierte "Holz" von 1966 bis 1981 für die Eintracht. Gewann unter anderem 1980 den Uefa-Pokal.
1988 startete er seine Karriere als Funktionär. Von November 1988 bis November 1994 zunächst als Vize-Präsident. Vom 1. Dezember 1994 bis 30. November 1996 zeichnete Hölzenbein als Manager verantwortlich.
Mit dem Funktionär Hölzenbein erlebte die Eintracht ihre letzte fußballerische Glanzzeit, war Dauergast im Uefa-Cup und Vize-Meister 1992.
"Fußball 2000" sorgte für Schlagzeilen. Stars wie Uli Stein, Andreas Möller, Uwe Bein, später Jay Jay Okocha oder Anthony Yeboah sorgten für Furore.
"Es lag nicht am Geld"
Gegen Ende der Ära Hölzenbein stand aber auch der ersten Abstieg des Bundesliga-Gründungsmitglieds und ein enormer Schuldenberg.
Beim Aufsteiger und punktlosen Tabellenletzte ist der Posten des Sportdirektors seit längerem vakant.
Hölzenbein ließ offen, woran die Verhandlungen gescheitert sind. Nur soviel: "Es lag nicht am Geld."
q. sp1