Die führenden Clubs in Europa verhalten sich zunehmend wie Neo-Kolonialisten, denen Herkunft und Kultur völlig egal sind und die die Entwicklungsländer auf sozial und wirtschaftlich unverantwortliche Weise ihrer besten Spieler berauben. Wenn wir nicht aufpassen, degeneriert der Fußball immer mehr zu einem Spielball der Gier", schreibt der Schweizer Funktionär, den die "taz" nach seiner erfolgreichen Wiederwahl zum Fifa-Präsidenten 2002 als "Machiavelli des Fußballs" bezeichnete. Er sei erschüttert, dass die Mannschaften der wohlhabenden Clubs zunehmend einem "bunten Nationalitäten-Mischmasch" gleichen.
Ich finde, da hat er recht
wir haben schon oft am Stammtisch über dieses Thema diskutiert
und alle waren dieser Meinung