Thema: Heute im TV
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Alt 20-07-2007, 21:09   #208
Franki.49
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Jetzt im Ersten läuft Nabucco, eine Oper von Giuseppe Verdi, ein Frühwerk des Meisters und ich geniesse...., und lausche den Klängen.......



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Nabucco
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Aufzeichnung aus der Arena di Verona
Moderation: Tobias Moretti

Mit
Leo Nucci
Fabio Sartori
Carlo Colombara
Maria Guleghina
Nino Surguladze
Carlo Striuli
Carlo Bosi
Patrizia Cigna

Chor und Orchester der Opernfestspiele der Arena di Verona
Dirigent: Daniel Oren
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Denis Krief
Ein Festspiel-Highlight nicht nur für Opernfans: Das Erste sendet aus der Arena von Verona Denis Kriefs Neuinszenierung von Verdis „Nabucco“. Der Schauspieler Tobias Moretti, der auch schon als Opernregisseur auf sich aufmerksam gemacht hat, wird eine Einführung zum Festspielort Verona geben und durch die vier Akte des Stücks führen.
Die Arena in Verona ist - nach dem Colosseum in Rom - die zweitgrößte erhaltene Arena der Antike, erbaut etwa 30 n.Chr. Bis heute ist sie Veranstaltungsort für eines der berühmtesten Opernfestivals der Welt. Auf 18.000 Plätzen sitzt das Publikum und ist immer wieder aufs Neue verzaubert. Das steinerne Theater-Oval stellt hohe Anforderungen an Regie und Künstler, verlangt Einfallsreichtum und optische Opulenz. Musiker und Sänger werden durch eine komplizierte, aber überraschungsvolle und faszinierende Akustik enorm gefordert.
Nabucco, die Abkürzung von Nabucodonosor, der italienischen Namensform von Nebukadnezar, ist der Titel der dritten Oper von Giuseppe Verdi. Er komponierte sie 1841. Uraufgeführt wurde „Nabucco“ am 9. März 1842 im Teatro alla Scala in Mailand. Das Libretto stammt von Temistocle Solera (1815-1878). Die Oper hat das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft zum Thema. Die zentrale Rolle aber spielt verschmähte Liebe und leidenschaftliche Rache. "Nabucco" gilt als eine Art italienischer Nationaloper. Der berühmte Gefangenenchor „Va pensiero“ wurde zur Hymne der italienischen Unabhängigkeits- und Freiheitsbewegung. Die Oper, seit jeher fester Bestandteil des Festival-Programms von Verona, wird in diesem Jahr in einer Neuinszenierung des jungen Regisseurs Denis Krief präsentiert.
Denis Krief ist Franzose und lebt seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat Rom. Der in Italien mehrfach zum „Regisseur des Jahres“ gekürte Künstler zählt zu den wichtigsten und gefragtesten Opernregisseuren Italiens. Seine Inszenierungen wurden in vielen Theatern gezeigt und mit großem Enthusiasmus aufgenommen. Denis Krief begann seine Bühnenkarriere 1985 in Paris als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner und Beleuchter. International bekannt wurde der Regisseur 1993 mit seiner viel beachteten Produktion von „Benvenuto Cellini“ an der Opera de la Bastille in Paris. Diesem Erfolg schlossen sich viele internationale Produktionen an. Zuletzt inszenierte Krief Wagners „Der Ring des Nibelungen“ an der Karlsruher Oper.
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Letzter Funkspruch der TITANIC: "Wir schaffen das!





Gruss Franki
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