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Leben nach der Politik: Schröder will malen
Noch-Bundeskanzler Gerhard Schröder plant bereits kräftig für sein Leben nach der Politik - er will offenbar auch anfangen zu malen. Der 61-Jährige habe bereits Leinwände gekauft, verriet sein Freund, der italienische Maler Bruno Bruni, dem Südwestrundfunk.

Entwürfe für den ersten echten Schröder soll es bereits geben. Bruni hat sie gesehen und kommentierte: "Schröder war ein großer Politiker und wird ein großer Maler werden." Komplett ins Privatleben wird sich der Kanzler aber nicht zurückziehen. Schröder suche im Moment nach geeigneten Büroräumen in Berlin-Mitte, um dort wieder als Anwalt zu arbeiten, meldet "Bild".

Eine 80 Quadratmeter große Wohnung direkt am Brandenburger Tor soll Schröder bereits gemietet haben. Mit in sein neues Leben wird Bald-Altkanzler seine Büroleiterin Sigrid Krampitz nehmen, die ihm bereits in seiner Zeit als Ministerpräsident zur Seite stand.

Und um noch etwas will sich Schröder offenbar kümmern, jetzt, wo die Zeit dafür da ist: Der Noch-Politiker arbeite an seinem Englisch, meldet "Bild": Mehrere Stunden am Tag lerne Schröder die Übersetzungen juristischer Fachbegriffe, für Anfang Dezember sei ein zweitägiger Crash-Kurs in London geplant.

(N24.de, Netzeitung)