Sugababes - "Taller In More Ways"
Die Babes sind wieder da
Sugababes (Foto: Universal Music)
Mit zuckersüßen Hits wie "In The Middle" oder "Hole In The Head" verzauberten die Sugababes ihre Fans - doch dann wurde es plötzlich still um die drei Mädels. Berichte über Solo-Alben machten die Runde, Trennungsgerüchte folgten. Doch das alles konnte die Babes nicht erschüttern: Zu dritt und sexy wie die Hölle präsentieren sie ihren vierten Streich "Taller In More Ways". Und die erste Single "Push The Button" hat gleich richtig eingeschlagen: Sie stieg gerade ganz locker in den Top10 der deutschen Single-Charts ein.
Sie wecken heiße Fantasien
Ihre erdverbundenen und vielseitigen Stimmen, die sie verrucht, sexy, aber auch lieblich einsetzen, legen den Grundstein zu ihren Songs. Schon das Video zur ersten Hüftshaker-Single "Push The Button" lässt keine Wünsche offen. Heidi weckt Fantasien von einer extrem attraktiven Sekretärin, die anderen zeigen sich in ihren Super-Minis noch auffälliger sexy. Wieder verführen die drei Sängerinnen die Männer, die ihnen begegnen, nach Strich und Faden. Die Guten wollten doch eigentlich nur Fahrstuhl fahren - und wissen am Ende gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.
Musikalisch auf einem neuen Level
Auf die als Einstieg gewählte Ohrwurm-Single folgt mit "Gotta Be You" ein weiterer groovy Titel, der sich galant an P. Diddys "Been Around The World"-Refrain bedient. Bei dieser Nummer weicht der typische Babes-Pop den Anleihen an R'n'B, "It Ain't Easy" bringt einen Electro-Kick. Kein Wunder, dass die drei süßen Britinnen von diesem Album behaupten, es hebe ihre Musik auf ein neues Level.
Eine Band mit eigenem Stil
Mit "Follow Me Home" stimmen die Sugababes ruhigere Töne an. Ihre klaren Stimmen kommen dabei am besten zum Ausdruck, beim Hörer erwacht Sehnsucht nach Geborgenheit. Doch was die Sugababes auch machen, sie behalten das gewisse Etwas bei, das ihnen ihren ganz eigenen Pop-Appeal verleiht. "Ich habe das Gefühl, dass unsere Stücke noch nie wie die von anderen Künstlern geklungen haben, denn sobald unsere Stimmen zu hören sind, verändert sich alles", beschreibt Keisha das Phänomen.
Quelle: t-online