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Alt 23-05-2007, 13:02   #18
Auf Wunsch gelöscht
TBB Family
 
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Ansich stimme ich dir da zu Dessie,
aber das Problem mit politischen Parteien ist ja, das sie in 4 Jahren(um das jetzt mal direkt auf Bundesebene zu bringen...)Zwar nicht so viel auf den Weg bringen können wie sie wollen ,aber mit Sicherheit ne menge kaputt machen können.

Und wenn ich dann teilweise höre, was Lafontaine loslässt bezogen auf die Wirtschaft dann kann ich nur sagen der Mann hat keine Ahnung wie es ist einen mittelständigen betrieb in Deutschland zu leiten.
Man brauch sich da keine Illusionen machen - es ist heutzutage keine grosse Schwierigkeit mehr seinen Firmensitz auszulagen und mit ein paar Firmen sich um seine Steuern zu drücken.

Wenn man sich vorstellt das gut die Hälfte vom Gewinn an Steuern drauf gehen - dann ist das wirklich schon z uviel und einfach ungerecht.
Aber wenn es dann noch heisst die bösen Kapitalisten die ihren Reichtum auf den armen Arbeitern aufbauen etc.
Das ist einfach blödsinn.

Bevor ich mir ein neues Auto kaufe, was ich nicht brauche, stelle ich lieber 2 neue Arbeiter ein und versuche meine Firma etwas wachsen zu lassen.
Aber dann kommt schon direkt die Scheisse mit den Lohnnebenkosten die zu hoch sind.
Aber viel wichtiger ist auch - wenn ich Lust habe mir ein neues Auto zu kaufen , dann habe ich keine Lust mir eine lange Neid debatte anzuhören wie ungerecht das ist.
Ich habe ja immerhin dafür gearbeitet.
Dazu bin ich mal so frei einen Baitrag von William zu reposten.

Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen.
Die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.
Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
Der Fünfte zahlte 1 Euro.
Der Sechste 3 Euro.
Der Siebte 7 Euro.
Der Achte 12 Euro.
Der Neunte 18 Euro.
Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.

Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.
Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren.
“Weil Sie alle so gute Gäste sind!”
Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert
werden.
Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.
Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus?
Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?
Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt.
Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.
Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere.
Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.
Heraus kam folgendes:
Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr
(100% Ersparnis).
Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 50 statt 59 Euro (15% Ersparnis).
Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und sogar die ersten fünf
aßen immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten.
“Ich hab’ nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!” sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen.
“Aber er kriegt 9 Euro!” “Stimmt!” rief der Fünfte. “Ich hab nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich.”
“Wie wahr!!” rief der Siebte. “Warum kriegt er 9 Euro zurück und ich nur 2?
Alles kriegen mal wieder die Reichen!”
“Moment mal,” riefen da die ersten vier aus einem Munde. “Wir haben überhaupt nichts bekommen.
Das System beutet die Ärmsten aus!!”
Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los
und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf.
Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn.
Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können!
Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.
Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem. Die Menschen, die
hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung.
Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es
passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.
In anderen Ländern gibt es auch ganz tolle Restaurants.
(Autor: Wood)
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"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
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